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Glück auf! Campus Wels als Hotspot der Metallurgie

Von 9. bis 11. Mai fand am FH OÖ Campus Wels der Internationale Studententag der Metallurgie statt. 120 Studierende von elf Universitäten und Fachhochschulen aus ganz Mitteleuropa sowie 30 Firmenvertreter der Metallindustrie nutzten die von Welser Werkstofftechnik-Studierenden organisierte und von der voestalpine als Hauptsponsor unterstützte Veranstaltung zum Netzwerken und zum wissenschaftlichen Austausch im Bereich der Werkstoffwissenschaften.


Es ist mittlerweile liebgewonnene Tradition bei Europas Studierenden der Metallurgie: Seit 26 Jahren treffen einander Fachhochschulen, Universitäten sowie Unternehmen auf dem International Students‘ Day of Metallurgy (der in englischer Sprache stattfindet), um miteinander zwanglos ins Gespräch zu kommen. Heuer fand dieses Treffen von 9. bis 11. Mai und erstmals in Wels statt. Für die Organisation zeichneten der Metall und Kunststofftechnik-Student Stefan Schroft und sein elfköpfiges Team von der Welser Studentensektion der „Austrian Society for Metallurgy and Materials“ (ASMET) verantwortlich.

Auszeichnung für Campus Wels
„Dass der Studententag heuer in Wels stattgefunden hat, ist zweifelsohne eine Auszeichnung für unsere Fakultät und den Welser FH-Campus“, erklärt Stefan Schroft, angehender Entwicklungsingenieur der Metall und Kunststofftechnik. Zirka ein Jahr lang haben er und seine Kolleginnen und Kollegen der ASMET-Studentensektion Wels das Treffen vorbereitet, nun konnten die Gastgeber ein positives Resümee ziehen. „Wels war für drei Tage europäischer Hotspot der Metallurgie. Denn neben Studierenden aus fünf Nationen nutzten auch Vertreter internationaler namhafter Unternehmen den Studententag für freundschaftliches und wissenschaftliches Netzwerken“, sagt Schroft.

Unternehmen suchen neue Mitarbeiter
Kern der Veranstaltung waren die zahlreichen kompetenten Fachvorträge zu neuen Erkenntnissen der Metallurgie, rund um diese Vorträge und Exkursionen blieb den Studierenden genug Zeit für ein erstes persönliches Kennenlernen mit Vertretern der teilnehmenden Unternehmen. Dazu Organisator Stefan Schroft: „Aufgrund seines besonderen Standes innerhalb der Industrie und seiner Exklusivität hat der Internationale Studententag auch hier in Wels die perfekte Möglichkeit geboten, Kontakte zu schließen und zu pflegen sowie Aussicht auf Arbeitsplätze beziehungsweise neue Mitarbeiter zu erhalten.“

Wels als Hotspot der Metallurgie
„Diese studentische Konferenz ist ein Forum für Ideen und Diskussionen von und für Studierende im Metallurgiebereich aus ganz Europa. Wir freuen uns, dass unsere Studierenden es geschafft haben, diese renommierte internationale Veranstaltung an den Campus Wels zu holen. Die FH Oberösterreich in Wels ist damit für ein paar Tage der Hotspot der Metallurgie, bei dem die zukünftigen Metallurgen ihre Erfahrungen austauschen und diskutieren können“, sagt Dekan FH-Prof. DI Dr. Michael Rabl und fügt hinzu: „Bedanken möchte ich mich im Namen der Organisatoren für die große Unterstützung der Sponsorfirmen. Diese zeigt, wie groß die Nachfrage der oberösterreichischen Unternehmen nach Akademikerinnen und Akademikern im Metallurgiebereich ist.“

Studentisches Rahmenprogramm durfte nicht fehlen
Kontakte geknüpft und vertieft wurden freilich auch nach dem offiziellen Programm, etwa bei einem geselligen Kennenlernen am Abend des ersten Tages und dem Ausklang in verschiedenen Welser Bars sowie in den Welser Minoriten, wo als Abschluss des zweiten Tages eine Gala auf dem Programm stand.

Der Studententag 2019 in Zahlen
120 Studierende aus Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien und der Slowakei
30 Vertreter von Unternehmen waren anwesend
22 Sponsoren (FH OÖ, FH Förderverein, 20 Unternehmen)
14 Aussteller bei der Firmenkontaktmesse
19 Vorträge von Studierenden
9 Vorträge von Unternehmen
6 Exkursionen zu voestalpine, Nemak, Fronius, Miba, HMW und AMAG.

Während des Studententages (von links nach rechts): Olivier Depierreux (voestalpine), Patrick Gradwohl (FH-Wels), Eva Schramhauser (voestalpine), Magdalena Malczewska (Silesian University of Technology), Max Weiner (Technische Universität Bergakademie Freiberg), Sebastian Samberger (Montanuniversität Leoben). Bildquelle: B. Plank - imbilde.at

Mitglieder des ASMET-Studentensektion Wels und Vertreter des Hauptsponsors voestalpine mit Chef-Organisator Stefan Schroft und voestalpine-Konzernpersonalchef Max Stelzer (sechster und siebter von links) an der Spitze. Bildquelle: B. Plank - imbilde.at