Schwerpunkte
Die Studierenden erwerben Kenntnisse in ingenieurwissenschaftlichen und in wirtschaftlich-rechtlichen Fächern und trainieren ihre Kompetenz in den Bereichen Projektmanagement und Englisch.
Ingenieurwissenschaften
- Planung und Bau von verfahrenstechnischen Anlagen
- Auslegung und Bewertung von Nachhaltigen Energiesystemen im Anlagenbau
- „balance of plant“ - der gesamte Bereich außerhalb der eigentlichen verfahrenstechnischen Anlage, wie etwa: Beton- und Stahlbau, Rohrleitungen und Transporttechnik, Isolierung und Korrosionsschutz, Infrastruktur, Anlagenautomatisierung, Sicherheitstechnik
- Zukauf und Abnahmeprüfung von Ausrüstungsteilen, Transport auf die Baustelle, Lagerung, Montage, Montageabnahme
- im Anlagenbau relevante Werkstoffe und Schweißverfahren (Lieferbedingungen, Prüfnachweise, Schweißbarkeit, Prüfung von Schweißnähten, Korrosionsschutzmaßnahmen, Ursachen und Auftreten von Werkstoffversagen)
- Evaluieren von Anlagenbauprojekten und Festlegen von Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlerwiederholung
Wirtschaftlich-rechtliche Kompetenzen
- Projektsteuerung und -kontrolle (Terminüberwachung und Kostenüberwachung) bei Anlagenbauprojekten
- Risikoanalyse und Claim Management bei Anlagenbauprojekten
- internationales Vertragsrecht und Elemente und Gestaltungsmöglichkeiten von Anlagenbauverträgen
- für den Anlagenbau relevanten Grundlagen des österreichischen und internationalen Steuerrechts
Soziale Kompetenzen
- vertiefte Englischkenntnisse – Präsentation, Diskussion und Verhandlung sowie Berichtserstellung
- Übernahme von Koordinations- und Führungsaufgaben
- Team- und Kommunikationsfähigkeit im internationalen Kontext
- Arbeiten in Projektteams.
Bildquelle: Kremsmüller Industrieanlagenbau