NewsVerfahrenstechnische Produktion

8. Scientific Exchange Day K1-MET am Campus Wels

Das K-Zentrum K1MET mit Sitz in Linz und Leoben beschäftig sich damit metallurgische Prozesse hinsichtlich ihrer Energie- und Ressourceneffizient zu optimieren und neue metallurgische Prozesse zu entwickeln. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Verbesserung der Produktqualität insbesondere von hochfesten Stählen. Partner diese Zentrums sind unter anderem voestalpine, Primetals und Böhler sowie als Wissenschaftspartner die Montanuniversität Leoben, die JKU und die FH OÖ in Wels. Der 8. Scientific Exchange Day des K1-MET Programmes wurde am 1. Februar 2017 am Campus Wels abgehalten. Der Scientific Exchange Day (SED) ist ein jährliches Treffen, wo Forscher und Industriepartner des K1-MET Programms zusammenkommen und netzwerken. Mit insgesamt 111 Teilnehmern war auch der 8. SED 2017 eine sehr gut besuchte Veranstaltung.

Entwicklung neuer Schlacken für höchstreine Stähle

Im Rahmen dieser Forschungskooperation  entwickeln die Welser Forscher unter der Leitung von FH-Prof. DI Dr. Reinhold Schneider im Projekt 2.3 „Beeinflussung Nichtmetallischer Einschlüsse durch ESU“ zusammen mit Böhler Edelstahl und voestalpine Stahl Donawitz neue Schlacken für die Produktion höchstreiner Stähle.

Emissionsoptimierung in der Stahlproduktion

Unter der Leitung von FH-Prof. DI DDr. Christof Lanzerstorfer wird im Rahmen von K1-MET an den Emissionen im Sinterprozess geforscht. Ziel ist die Entwicklung eines besseren Verständnisses der Entstehung der Emissionen und Wärmerückgewinnung aus dem Sinterprozess. Außerdem wird an der Aufbereitung von Stäuben und Schlämmen in Hüttenwerken gearbeitet. Ein weiteres Projekt behandelt die Abgasreinigung und Kühlung von Abgasen in Hüttenwerken.