Chemie und Physik für eine nachhaltige Zukunft Bachelor
Verfahrenstechnik ist die praktische Anwendung von physikalischen und chemischen Grundprinzipien zur industriellen Herstellung von festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen. VerfahrenstechnikerInnen beschäftigen sich dabei mit den Anlagen und Prozessen. Sie befassen sich mit physikalischen, chemischen und biologischen Abläufen – sie zerkleinern, mischen, modifizieren, trennen und reinigen Rohstoffe – und schaffen so neue Produkte. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass Tabletten genügend Wirkstoffe enthalten oder die Zutaten für Joghurt, Lippenstifte aber auch für Treibstoffe oder für Baustoffe richtig gemischt werden. Mit ihrer Kompetenz sorgen sie für eine umweltgerechte und energieeffiziente Gestaltung der Herstellungsprozesse.
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Key Facts
Absolvent*innen bearbeiten Aufgaben im Bereich der Prozessindustrie, z. B. in der Betriebs- und Produktionsleitung, als führende Projektmitarbeiter*innen in Optimierungs- und Neubauprojekten oder im Bereich Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagement. Sie sind in folgenden Branchen tätig: Chemie und Petrochemie, Nahrungsmittel, Umwelt, Stahl und Nichteisenmetalle, Papier und Faserstoffe, Umwelt, Baustoffe
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Organisationsform
Berufsbegleitend / berufsermöglichend (Vollzeit). Studienbetrieb ab Mitte September bis Mitte Juli; Mittwoch und Donnerstag ab 18 Uhr online, Freitag ab 14 Uhr und Samstag ab 8 Uhr in Präsenz; eine Blockwoche je Semester ganztags
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Akademischer Abschluss
Bachelor of Science in Engineering (BSc)
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Aufnahmeverfahren
Beratungs- und Aufnahmegespräch
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Zugangsvoraussetzungen
Hochschulreife (z. B. Matura/Abitur/Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung/FH OÖ-Studienbefähigungslehrgang)
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Anrechnung von Vorkenntnissen
Anrechnungen individuell nach Vorlage
entsprechender Ausbildungsnachweise
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Sprache
Deutsch
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Praktikum
mindestens 10 Wochen, im In- oder Ausland
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Studiendauer
6 Semester
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ECTS
180
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Anmeldefrist
Bewerbung für das Studienjahr 2024/25 online bis 30.06.2024
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Mehr zum Studium
Was kommt danach?
Nach Abschluss des Studiums sind die Absolvent*innen in der Lage, qualitativ hochstehende Aufgaben im Bereich der Prozessindustrie zu bearbeiten, beispielsweise als Assistent*innen der Betriebs- und Produktionsleitung, als Mitarbeiter*in in Optimierungs- und Neubauprojekten oder im Bereich Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagement.
Nach entsprechender Berufspraxis können in diesen Bereichen auch Führungsaufgaben übernommen werden.
Beispiele für Berufsbilder sind z.B. Betriebsverfahrenstechniker*in, Umweltverfahrenstechniker*in, Verfahrenstechniker*in im Anlagenbau oder Nachhaltigkeitsingenieur*in.
Raus aus der Theorie
Die Studierenden arbeiten bereits im 4. Semester an konkreten Aufgaben aus der Industrie. Das Industrieprojekt und das Berufspraktikum bringen sie hinter die Tore der Fabrikanlagen und sie sitzen produktions- und prozessverantwortlichen Personen gegenüber und können das erworbene Wissen zur Lösung von Problemen und Herausforderungen einsetzen. Dabei werden sie von kompetenten Professoren gecoacht
… Verfahrenstechnische Produktion ein äußerst flexibles Studium ist: Man kann es berufsbegleitend oder auch berufsermöglichend (vgl. Vollzeitstudium) - oder im Rahmen einer Berufsstiftung studieren.
Das sagen VTP-Studierende zum Umweltschutz
News & Events
Häufig gefragt
Wir haben für Sie die Antworten auf die brennendsten Fragen rund um den Studienschwerpunkt beantwortet.
Zu den Kernbranchen zählen einerseits alle Firmen, welche verfahrenstechnische Produktionsanlagen betreiben, z.B. die chemische Industrie, die Papier- und Zellstoffindustrie, die Lebensmittelindustrie, die Stahlindustrie, andererseits aber auch alle Engineering-Firmen die Komplett- oder Teilanlagen für die verfahrenstechnische Industrie planen und bauen.
Definitiv Ja.
Das VTP-Studium ermöglicht für berufstätige Personen gezielt, den Beruf mit einem berufsbegleitenden Studium zu vereinbaren, soweit sie nicht im Schichtdienst sind. Eine Reduktion der Wochenarbeitszeit ist jedoch empfehlenswert. Die Lehrveranstaltungen im Zuge dieser Studienform finden am Mittwoch und Donnerstag ab 18 Uhr (Online), Freitag ab 14 Uhr (Präsenz) und Samstag ab 8 Uhr (Präsenz) statt. Je Semester gibt es eine Blockwoche ganztags.
Oftmals steht man vor der Entscheidung: Studieren oder Arbeiten? Im Zuge des VTP-Studiums geht beides, Studieren UND Arbeiten.
Berufsbegleitend Studieren bedeutet, dass man neben dem Studium die Möglichkeit hat, zu arbeiten. Eine Reduktion der Wochenarbeitszeit ist jedoch empfehlenswert. Die Arbeit passt idealerweise facheinschlägig zum Studium, muss es aber nicht.
Der Job lässt sich mit dem Studium vereinbaren, weil die Unterrichtseinheiten so zielgerichtet für berufstätige Studierende ausgerichtet sind:
Die Lehrveranstaltungen im Zuge dieser Studienform finden am Mittwoch und Donnerstag ab 18 Uhr (Online), Freitag ab 14 Uhr (Präsenz) und Samstag ab 8 Uhr (Präsenz) statt. Je Semester gibt es eine Blockwoche ganztags.
Am FH Campus in Wels wird der Masterstudiengang Anlagenbau angeboten, der ebenfalls sowohl als Vollzeitstudium als auch als berufsbegleitendes Studium angeboten wird.
Die Lösung viele Umweltschutzfragen wie z.B. Luftreinhaltung, Recycling oder Verwendung von alternativen Rohstoffen bedarf der Anpassung oder Neuentwicklung von verfahrenstechnischen Prozessen. Dadurch können sehr große positive Effekte erzielt werden. Weiteres dazu ist in den Berufsbildern „UmweltweltverfahrenstechnikerIn“ und „Recycling-IngenieurIn“ ausgeführt. Mehr dazu
Die Umsetzung von nachhaltigem Wirtschaften setzt bei den industriellen Prozessen an, weil die Menge der umgesetzten Stoffe und der eingesetzten Energie dort am größten ist. Hohe Fachkompetenz in der Verfahrenstechnik ist erforderlich, um hochwertige Produkte bei höherer Nachhaltigkeit herzustellen. Weiteres dazu im Berufsbild „NachhaltigkeitsingenieurIn“ zu finden. Mehr dazu
Die Herausforderungen wie Klimawandel und Nachhaltigkeit werden für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft von großer Wichtigkeit sein. Die großen Bausteine dafür lassen sich nur mit einem mutigen Umbau der industriellen Landschaft umsetzen. Und genau das ist „Anlagenbau“, denn auch Umbau und Neugestaltung sind typische Anlagenbauprojekte, für die sehr oft hoher Sachverstand aus der Verfahrenstechnik erforderlich ist. Weiteres dazu im Berufsbild „VerfahrenstechnikerIn im Anlagenbau“.
Mehr dazu