NewsProduktdesign und Technische Kommunikation

Mit einheitlicher Unternehmenssprache auf der Überholspur

Nachlese zum Vortrag von Frau MMag. Alexandra Hanischläger, KTM AG

Inwiefern rechnet sich eine durchgängige Unternehmenssprache? Welche Vorgaben aus der Terminologiewissenschaft sind in der betrieblichen Praxis umsetzbar? Und wie organisiere ich die Terminologie-Abstimmung in einem weltweit tätigen Konzern? Diese und weitere spannende Fragen thematisierte kürzlich Frau MMag. Alexandra Hanischläger, Head of Translation and Terminology Management bei der KTM AG, in einem Vortrag am FH-OÖ-Campus Wels.

Auf Initiative des Bachelorstudienganges Produktdesign und Technische Kommunikation referierte Frau MMag. Alexandra Hanischläger über den Stand der Technik in Sachen Terminologiearbeit. Diese Gelegenheit nutzten sowohl Studierende als auch Fachleute der technischen Kommunikation und Sprachdienstleistung dazu, einen firmenspezifischen Einblick in das Thema zu bekommen. Die Vortragende behandelte zuerst die Frage, in welchem Ausmaß theoretische Konzepte aus der Terminologiewissenschaft in der terminologischen Praxis eine Rolle spielen. Danach stellte sie Qualitätssteigerungen aufgrund einheitlicher Terminologie den damit verbundenen, aber nur bedingt darstellbaren finanziellen Vorteilen gegenüber. Zum Abschluss erläuterte die Vortragende noch die elektronischen Hilfsmittel, die die KTM AG zur Sicherstellung einheitlicher Unternehmenssprache einsetzt.

Im Anschluss an den spannenden Vortrag entwickelte sich eine rege Diskussion, die die Anwesenden bei einem Imbiss noch vertiefen konnten. Viele interessierten sich insbesondere für konkrete Tipps und Tricks, wie man das Thema Terminologiearbeit in verschiedenen Punkten erfolgreich angehen oder vertiefen kann.

MMag. Alexandra Hanischläger, KTM AG