Berufspraktika

Ziele und Motivation

Das Studium an einer Fachhochschule ist durch einen starken Praxisbezug gekennzeichnet. Praxisbezug bedeutet dabei neben der Vermittlung von Wissen und Erfahrungen der fachlichen Praxis auch die Darstellung und das Erleben des wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Betriebsgeschehens sowie der gegenseitigen Wechselwirkungen.

Vor Abschluss eines FH-Bachelor-Studiums (6. Semester) ist ein mindestens 10-wöchiges Berufspraktikum vorgesehen, das in einem Unternehmen oder einer geeigneten Organisation im In- bzw. Ausland absolviert wird. In FH-Master-Studiengängen sind nur Projekt- und Forschungsarbeiten vorgesehen.

Im Rahmen des Berufspraktikums sollen die Studierenden in einem Unternehmen, das im Berufsfeld des Studiengangs angesiedelt ist, an konkreten Aufgabenstellungen und Projekten mitarbeiten, um so Erfahrungen im professionellen Umfeld zu sammeln und die währende des Studiums erworbenen Kenntnisse praktisch zu vertiefen. Die Integration in die Arbeit des Unternehmen und des Projektteams, sowie die dabei gewonnenen persönlichen Erfahrungen sind wichtige Elemente des Praktikums. Zusätzlich sollen persönliche Interessen, Neigungen und eine profunde Einschätzung des Berufsfelds entwickelt werden.

Das Berufspraktikum wird gemeinsam durch eine/n Mitarbeiter*in des Partner-Unternehmens und durch den FH-Studiengang betreut. Das Praktikum kann im Inland wie auch im Ausland absolviert werden.

Voraussetzungen

Von den Praktikumspartnern (Unternehmen) wird erwartet, dass sie die Studierenden in inhaltlich anspruchsvolle Aufgabenstellungen und Projekte, die im Ausbildungbereich des Studiengangs relevant sind, sinnvoll einbinden können. Das Unternehmen bzw. die Abteilung sollte personell in der Lage und bereit sein, die Studierenden fachlich kompetent zu betreuen, zum selbstständigen Arbeiten anzuleiten und nach Abschluss des Praktikums zu beurteilen.