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FH OÖ erhält Zuschlag für K-Projekt - Jury genehmigt 7 Mio. € Vorhaben

Am 11. März 09 fiel die Entscheidung: Die FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH erhielt den Zuschlag zu ihrem K-Projekt „Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung und Tomografie“. Gemeinsam mit der Upper Austrian Research GmbH und der TU Wien als wissenschaftliche Partner wird mit 10 Unternehmenspartnern 5 Jahre lang an den Technologien gearbeitet, um die neuen Erkenntnisse vor allem in der Flugzeug-, Auto-, Maschinenbau- und Werkstoffindustrie einzusetzen.

Die Details: Die FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH an der Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften in Wels hat mit seinen wissenschaftlichen Partner, der Abteilung Sensorik der UAR GmbH und dem Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der TU Wien bei COMET, dem Kompetenzzentrenprogramm des Bundes, ein K-Projekt für zerstörungsfreie Prüfung und Tomografie eingereicht und den Zuschlag erhalten. Insgesamt geht es um ein Gesamtvolumen von 7 Millionen Euro - verteilt auf die nächsten fünf Jahre. 

Zusammen gearbeitet wird mit den Unternehmen Borealis Polyolefine GmbH (Linz/OÖ), Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH, (Oberkochen/D), FCI Austria GmbH (Mattighofen/OÖ), Georg Fischer Eisenguss GmbH (Herzogenburg/NÖ), Gruber & Kaja Druckguss- und Metallwarenfabrik GmbH, (St. Marien/OÖ), Lenzing AG (Lenzing/OÖ), OeGfzp – Österreichische Gesellschaft für zerstörungsfreie Prüfung (Wien), Plansee SE (Reutte/T), Vatron GmbH (Linz/OÖ) und der Voestalpine Stahl GmbH (Linz/OÖ).

Die Forschungsaktivitäten bauen auf der Expertise in den Bereichen Röntgen-Computertomografie, Aktive und Online Thermografie, Shearografie, Optische Kohärenztomografie, Moderne Ultraschall-Verfahren, Laser-Ultraschall, Photoakustische Tomografie, Infrarotspektroskopie, Mikrostrukturanalyse, Mikroradio- und –tomografie und Diffraktionsanalyse auf. 

„Mit diesem K-Projekt ist es möglich, wesentliche Aktivitäten im Bereich zerstörungsfreie Materialprüfung zu bündeln und ein neues F&E-Angebot für die österreichische Industrie zu entwickeln“, erklären LH Dr. Pühringer und Wirtschafts-Landesrat Sigl abschließend.

Bildtext: „Innovative Entwicklungen für die Flugzeug-, Auto-, Maschinenbau- und Werkstoffindustrie" - Bildquelle: FH OÖ, Abdruck honorarfrei.