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3x Gold und 1x Silber für das FH-Robo-Racing-Team

Bereits zum vierten Mal konnte sich am Wochenende das Welser FH-Robo-Racing-Team als erfolgreichste Mannschaft der RobotChallenge feiern lassen. Die von den Automatisierungstechnik-Studenten neu konstruierten Roboter „Snake“, „Attila“ und „Sissy“ holten im Parallelslalom und in den Sumo-Bewerben dreimal Gold. Komplettiert wurde das tolle Ergebnis mit einer Silbermedaille vom Welser Roboter „Franzl“ im Microsumo-Bewerb. Bei dieser internationalen Leistungsschau im Siemens Forum Wien haben sich 146 selbstgebaute Roboter aus ganz Europa (12 Länder) in sieben Disziplinen gemessen.

Die Nachwuchsforscher kamen hauptsächlich aus Schulen, Universitäten und Fachhochschulen und reisten aus Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Malta, Polen, Rumänien, Russland, der Slowakei, Tschechien, der Türkei und Ungarn, sowie aus ganz Österreich an. Damit konnte die RobotChallenge die Teilnehmeranzahl des letzten Jahres nochmals deutlich steigern und ist somit weiterhin der größte Roboterwettbewerb Österreichs und einer der größten weltweit.

Wie schon in den letzten Jahren war auch der Parallelslalom-Bewerb wieder heiß umkämpft. Der Welser Roboter „Snake“ gewann unter den Augen der Welser Automatisierungstechnik-Studenten Thomas Fink, Thomas Hatheier, Johannes Hieslmair und Harald Kneidinger in überlegener Manier gegen den aus Tschechien stammenden Roboter „Camerus“.
 
Im Finale des „Micro-Sumo“-Bewerbs standen sich zwei Roboter des Robo-Racing-Teams gegenüber. In einem erbitterten Kampf zwischen den Robotern „Sissy“ und „Franzl“ setzte sich  schlussendlich der Roboter „Sissy“ knapp durch. Die Automatisierungstechnik-StudentInnen Verena Leitner, Bernhard Fahringer, Christian Prechtl und Friedhelm Wiebe freuten sich über den Doppelsieg.

Im „Mini-Sumo“-Bewerb  kämpften drei Roboter des Welser Teams um die heiß begehrten Medaillen. Bereits in den Qualifikationsrunden kristallisierten sich mehrere Gold-Anwärter heraus. Nach den Vorrunden konnten  sich nur mehr die Welser-Roboter „Hattori Hanzo“ und „Attila“ für das Achtelfinale qualifizieren, wobei für Ersteren im Viertelfinale Endstation war. In einem spannenden Finale setzte sich „Attila“ aus Wels gegen den Roboter „Merlin“ aus der Slowakei  durch und holte somit das dritte Gold.

Im Medaillenspiegel konnte sich Österreich mit insgesamt 6 Edelmetall-Medaillen klar vor allen anderen Nationen etablieren. 

Wie auch im letzten Jahr wurden die Studenten des FH Campus Wels auch von zwei Schülern aus Welser Gymnasien begleitet, die im Rahmen der „Roboter-Werkstatt“ einen eigenen Roboter gebaut hatten. Leider verlor ihr Roboter „Acestes“ im Parallelslalom um Platz 3 die Orientierung und kam nicht ins Ziel. Nachdem die erste Enttäuschung verkraftet war, kam langsam wieder Begeisterung für diesen faszinierenden Wettbewerb auf. „Im nächsten Jahr kommen wir wieder, aber mit einem besseren Roboter!“ war die einstimmige Meinung der Schüler Michael Horodynski und Lukas Rotkopf vom BRG Wallererstraße Wels.

Nähere Informationen unter w.rokitansky@fh-wels.at oder Tel. 07242/72811-3425

 

hockend v.li.n.re: Verena Leitner, Christian Prechtl, Bernhard Fahringer, Thomas Fink, Betreuer DI(FH) Raimund Edlinger