Schwerpunkte

Der Studiengang vermittelt als Schwerpunkt interkulturelle Kompetenz. Interkulturelle Soziale Arbeit fördert den Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft. Sie hilft dabei, die Tendenzen zur gegenseitigen Abschottung von Mehrheit und Minderheiten abzubauen, wechselseitige Akzeptanz gegenüber kulturellen Besonderheiten weiterzuentwickeln und Probleme, die sich aus der Zuwanderung für die Aufnahmegesellschaft und die Migrant*innen ergeben, auf der Grundlage humanitärer Grundsätze zu bearbeiten.

Interkulturelle Soziale Arbeit soll dazu beitragen, Chancengleichheit zu realisieren, Zugangsbarrieren abzubauen und Diskriminierung sowie Ausgrenzung von Minderheiten zu verhindern. Interkulturelle Kompetenz impliziert ein Bündel von fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenzen, das Reflexionsvermögen und Handlungsfähigkeit in kulturellen Überschneidungssituationen ermöglicht.

Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Vermittlung von Wissenschafts- und Forschungskompetenz gelegt, um auch die Anschlussfähigkeit an ein Doktorats-Studium im Bereich der Sozialwissenschaften zu gewährleisten.