StudienplanBerufsbegleitend
Module
ECTS-Punkte pro Semester
Wahlpflichtfächer
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- -
- 2
- -
- -
- -
- -
Modul: Aktuelle Fachgebiete
Aktuelles Fachgebiet I
Semester | 2 |
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Typ | Wahlpflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Aktuelle Fachgebiete sind Wahlpflichtfächer, die teilweise den Handlungsfeldern zugeordnet sind (z.B. Gebärdensprache dem Handlungsfeld Soziale Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung). Exkursionen Mentoringprojekte, Begleitende Praxis Lehrveranstaltungen zur Erhöhung der psychosozialen Kompetenz Sprachangebote |
Aktuelles Fachgebiet II
Semester | 2 |
---|---|
Typ | Wahlpflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Aktuelle Fachgebiete sind Wahlpflichtfächer, die teilweise den Handlungsfeldern zugeordnet sind (z.B. Gebärdensprache dem Handlungsfeld Soziale Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung). Exkursionen Mentoringprojekte, Begleitende Praxis Lehrveranstaltungen zur Erhöhung der psychosozialen Kompetenz Sprachangebote |
Aktuelles Fachgebiet III
Semester | 3 |
---|---|
Typ | Wahlpflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Aktuelle Fachgebiete sind Wahlpflichtfächer, die teilweise den Handlungsfeldern zugeordnet sind (z.B. Gebärdensprache dem Handlungsfeld Soziale Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung). Exkursionen Mentoringprojekte, Begleitende Praxis Lehrveranstaltungen zur Erhöhung der psychosozialen Kompetenz Sprachangebote |
Aktuelles Fachgebiet IV
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Wahlpflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Aktuelle Fachgebiete sind Wahlpflichtfächer, die teilweise den Handlungsfeldern zugeordnet sind (z.B. Gebärdensprache dem Handlungsfeld Soziale Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung). Exkursionen Mentoringprojekte, Begleitende Praxis Lehrveranstaltungen zur Erhöhung der psychosozialen Kompetenz Sprachangebote |
Aktuelles Fachgebiet V
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Wahlpflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Aktuelle Fachgebiete sind Wahlpflichtfächer, die teilweise den Handlungsfeldern zugeordnet sind (z.B. Gebärdensprache dem Handlungsfeld Soziale Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung). Exkursionen Mentoringprojekte, Begleitende Praxis Lehrveranstaltungen zur Erhöhung der psychosozialen Kompetenz Sprachangebote |
Aktuelles Fachgebiet VI
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Wahlpflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Aktuelle Fachgebiete sind Wahlpflichtfächer, die teilweise den Handlungsfeldern zugeordnet sind (z.B. Gebärdensprache dem Handlungsfeld Soziale Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung). Exkursionen Mentoringprojekte, Begleitende Praxis Lehrveranstaltungen zur Erhöhung der psychosozialen Kompetenz Sprachangebote |
Aktuelles Fachgebiet VII
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Wahlpflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Aktuelle Fachgebiete sind Wahlpflichtfächer, die teilweise den Handlungsfeldern zugeordnet sind (z.B. Gebärdensprache dem Handlungsfeld Soziale Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung). Exkursionen Mentoringprojekte, Begleitende Praxis Lehrveranstaltungen zur Erhöhung der psychosozialen Kompetenz Sprachangebote |
Aktuelles Fachgebiet VIII
Semester | 6 |
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Typ | Wahlpflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Aktuelle Fachgebiete sind Wahlpflichtfächer, die teilweise den Handlungsfeldern zugeordnet sind (z.B. Gebärdensprache dem Handlungsfeld Soziale Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung). Exkursionen Mentoringprojekte, Begleitende Praxis Lehrveranstaltungen zur Erhöhung der psychosozialen Kompetenz Sprachangebote |
Berufliche Handlungskompetenz
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- 3
- 3
- -
- -
- -
- -
Modul: Methodisches Handeln in der Sozialarbeit I
Die Studierenden:
o erwerben Kenntnisse über Rahmenbedingungen und Grundlagen methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit
o erlernen und erproben die Anwendbarkeit verschiedener Methoden mit Einzelnen und Familien.
o Lernen unterschiedliche diagnostische Instrumente anzuwenden und den sozialen Beratungs- und Hilfeprozess von der Auftrags-Kontextklärung bis hin zur Evaluation, systematisch, reflektiert, kontrolliert und überprüfbar zu gestalten.
o sind fähig, die Selbsthilfepotentiale und Ressourcen der jeweiligen Klienten/innen und des Sozialraums zu erkennen und geeignete Hilfen zu erarbeiten,
o entwickeln ein professionelles Rollen-Verständnis und sind fähig, interdisziplinär mit anderen Berufsgruppen zusammen zu arbeiten.
o erkennen und reflektieren mögliche ethische Dilemmata und gehen konstruktiv mit dem Doppelmandat (Hilfe und Kontrolle) um.
Einführung in die Methoden der Sozialen Arbeit I
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 3 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Grundbegriffe, Rahmenbedingungen, Aufgabe und Funktion von Sozialer Arbeit, Organisationsformen und AdressatInnen Sozialer Arbeit, Einführung in Beratungsansätze und Methoden der Sozialen Arbeit, Phasen des sozialen Beratungs- und Hilfeprozesses, Soziale Arbeit im Zwangskontext, berufliche Selbstreflexion; Fallstudien und Fallbearbeitung |
Einführung in die Methoden der Sozialen Arbeit II
Semester | 2 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 3 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Anwendung verschiedener Beratungsansätze und daraus abgeleiteter Methoden (z. B. systemisch – lösungsorientierte, personzentrierte Vorgehensweisen…) anhand von konkreten Fallbearbeitungen im einzelfall- und primärgruppenbezogenen Setting, Abgrenzung von Psychotherapie, Gestaltung von Beratungs- und Hilfeprozessen mit freiwilligen und unfreiwilligen KlientInnen (Auftrags-/Kontextklärung, Beziehungsgestaltung, Problem- und Ressourcenerhebung, Aushandeln von Konsensziele u. Arbeitsbündnissen, Ziele präzisieren und schrittweise erarbeiten, konkrete Interventions-möglichkeiten sowie Abschluss- und Evaluierungsprozesse bearbeiten), materielle und existenzsichernde Hilfen vermitteln, vertieftes Üben von aktivierenden Methoden mit nicht-motivierten Klienten, auftrags- und zielorientierte Gesprächsführung, Fragen der Indikation, Wahl des Settings und methodischen Vorgehensweise |
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- 2
- -
- -
- 12
- 5.5
- -
Modul: Praktika
o Klärung der Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis sozialer Arbeit und Stärkung der beruflichen Motivation
o Anwenden von theoretischen und methodischen Kenntnissen und Reflexion ihrer Relevanz
o Entwickeln und Üben von professionellen Handlungskompetenzen in der sozialen Arbeit
Informationspraktikum
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Projekt |
ECTS | 2 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Kennen von Kommunikationsstrukturen, Arbeitsabläufen und Dokumentationsformen in den Handlungsfeldern Sozialer Arbeit Hospitation in der praktischen Umsetzung Sozialer Arbeit |
Berufspraktikum inkl. Reflexion
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Projekt |
ECTS | 12 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Umsetzung theoretischer Kenntnisse in der Praxis erfahren und erste eigenständige Tätigkeiten in der Sozialen Arbeit Kennenlernen und reflektieren professioneller Handlungs-, Haltungs- und Wissenskompetenzen |
Berufspraktikum
Semester | 5 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 5,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Umsetzung theoretischer Kenntnisse in der Praxis erfahren und erste eigenständige Tätigkeiten in der Sozialen Arbeit Kennenlernen und reflektieren professioneller Handlungs-, Haltungs- und Wissenskompetenzen |
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- 1
- 1
- 1
- 1
- 2
- 2
Modul: Praxis reflektieren und integrieren
Die Studierenden:
o entwickeln berufsbezogener Fragestellungen;
o entwickeln die Fähigkeit theoretische Aussagen auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis zu prüfen;
o entwickeln eine beruflichen Identität
o entwickeln persönliches und berufliches Kompetenzprofil
o entwickeln einen differenzierten Umgang mit Theorie und Praxis
o lernen theoretisches Wissen praktisch zu nützen
Praxisbegleitendes Seminar I
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Formale Struktur und Erfordernisse bei Praktika o rechtliche und inhaltliche Anforderungen o Überblick möglicher Praktikumstellen o Zielformulierungen für das Praktikum o Reflexion erster Praxiserfahrungen |
Praxisbegleitendes Seminar
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Seminar |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Strukturiertes Aufarbeiten der Praktikumserfahrungen o Nachbesprechen der Praktikumsberichte o inhaltliche Themen herausfiltern und bearbeiten o Reflexion des Theorie-Praxisbezuges |
Praxisbegleitendes Seminar III
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Seminar |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Reflexionstechniken o Problemstellungen wie Verschwiegenheit, rechtliche Haftung, usw. im sozialarbeiterischen Arbeitsfeld o Auswirkung von organisationsbedingten Rahmenbedingungen o Reflexion der beruflichen Entwicklung in der Ausbildung o Vertiefung der Reflexion des Theorie- und Praxisbezugs |
Praxisbegleitendes Seminar IV
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Seminar |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Fallbesprechungen o Rollenverständnis o Selbstorganisationsmuster erfassen und erweitern o Weiterentwicklung des professionellen Selbstverständnisses bzw. einer professionellen Identität |
Praxisbegleitendes Seminar V
Semester | 5 |
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Typ | Pflicht / Seminar |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Wechselwirkung Organisation, KlientIn und SozialarbeiterIn analysieren o "Die eigene Person" als Mittel der Sozialen Arbeit o Persönliche Grenzen und Potenziale analysieren o Kompetenzerwerb des Berufspraktikums festigen |
Professionelle Selbstreflexion I
Semester | 5 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Reflexionsmodelle o Berufliche Identität o Persönliche Gruppen- und Organisationssozialisation |
Professionelle Selbstreflexion II
Semester | 6 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 2 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Ambivalenz und Dialektik in der Sozialarbeit o Grenzen der Professionalität o Kontext- und Struktursensibilität in der Sozialen Arbeit o Psychohygiene und Burnoutprävention o Von der Ausbildung zur berufstätigen Sozialen Arbeit |
Berufliche Identität entwickeln
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- 4.5
- 1.5
- 2
- -
- 1.5
- 1.5
Modul: Professionelle Identität entwickeln
Die Studierenden:
kennen
o die historischen Wurzeln der Sozialen Arbeit, ihre geschichtliche und berufliche Entwicklung und können entsprechende Zusammenhänge zur Gegenwart herstellen
o den Kontext des Berufsfeldes der Sozialarbeit
o theoretische Erklärungen zur Entstehung und gesellschaftlichen Bedeutung von sozialen Problemen
o den Gegenstand und den Auftrag der Sozialen Arbeit
o und bewerten die Vielfalt von Sozialarbeitstheorien
können
o entsprechende Zusammenhänge und Auswirkungen historischer Ereignisse auf die Gegenwart herstellen
o das Selbst- und Fremdbild in der Sozialen Arbeit reflektieren
o Soziale Arbeit als Profession und als Disziplin zu unterscheiden
sind in der Lage,
o die Begriffe Moral und Ethik zu definieren, die Funktionen und Erscheinungsformen von Moral zu erklären und die Voraussetzungen und Formen von Ethik zu beschreiben
o ausgewählte normative Ethiken zu erklären und an Beispielen anzuwenden
o ausgewählte deskriptive Ethiken zu beschreiben
o zu erklären, warum Menschen sich (un)moralisch verhalten
o ausgewählte ethische Fragestellungen in anderen Disziplinen zu erklären und zu diskutieren
o die Voraussetzungen, Formen und Grenzen von Toleranz zu erklären
o den Nutzen und die Notwendigkeit von Theorien der Sozialen Arbeit zu erklären
o erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Grundlagen zu erklären und anzuwenden
o ausgewählte Theorien der Sozialen Arbeit zu erklären und zu analysieren
o den Gegenstand der Sozialen Arbeit zu benennen
o Empowerment als Konzept zu erklären und zu analysieren
o ausgewählte theoretische Aspekte der Sozialen Arbeit zu erklären
o Modelle der Professionsmoral der Sozialen Arbeit zu beschreiben und anzuwenden
o die Mandatsfrage der Sozialen Arbeit zu diskutieren
o ethische Herausforderungen im beruflichen Kontext zu beschreiben (speziell auch duale Beziehungen)
o zu erklären, wann und wie es zu (un)moralischen Ergebnissen in der Sozialen Arbeit kommen kann
o konkurrierende Moralsysteme im Kontext der Sozialen Arbeit zu beschreiben und deren Zusammenhänge darzustellen
o mittels eines Fallschemas ethische Dilemmasituationen aus der Praxis zu analysieren
o vier Typen von PraktikerInnen in der Sozialen Arbeit zu nennen und zu beschreiben.
Die Studierenden haben ein Bewusstsein für die Aufgaben und Anforderungen an Führungskräfte in der sozialen Arbeit entwickelt und setzen sich mit den spezifischen Rahmenbedingungen und Instrumenten von Leitung in der sozialen Arbeit auseinander.
Die Studierenden verorten eigenes sozialarbeiterisches Handeln vor dem Hintergrund unterschiedlicher Theorien und setzen sich mit der Entwicklung der Profession und Ausbildung auseinander.
Berufsorientierung
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
In der einführenden Vorlesung werden nach einem Infoblock über rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen des Studiums grundlegende Themen wie Definitionen von Sozialer Arbeit sowie wesentliche Relationen Sozialer Arbeit zu Politik – Ge-sellschaft – Ökonomie und Ökologie erörtert. In den Gruppenterminen werden Soziale Arbeit als Menschenrechtsberuf, Selbst- und Fremdbild und Interessensvertretung in der Sozialen Arbeit sowie eine persönliche Reflexion über Erwartungen, Ressourcen und Belastungen in der professionellen Identitätsentwicklung behandelt. |
Ethik I
Semester | 1 |
---|---|
Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Grundsätzliches über Moral/Ethik o Normative Ethik (Begründungstheorien) o Ausgewählte ethische Herausforderungen (Lügen, Toleranz) o Deskriptive Versuche des Moralischen o Beispiele angewandter Ethiken (Medizinethik, Wissenschaftsethik) o Erklärungen für (un)moralisches Handeln |
Projektwerkstatt
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Projekt |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Einführend werden die Charakteristika und Besonderheiten, sowie die Vor- und Nachteile projektorientierten Arbeitens in der Sozialen Arbeit beschrieben. Professionelle Rollen im Projektmanagement (Leitung, Moderation, Controlling…) sowie der Einsatz hilfreicher Tools werden erarbeitet und geübt. Im Projektübungsteil werden in Gruppen Projekte kreiert und umgesetzt. |
Geschichte der Sozialen Arbeit
Semester | 2 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Die historische Entwicklung der Profession Soziale Arbeit unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Die Entstehung der ersten Ausbildungen. Soziale Arbeit am Anfang des 20. Jahrhunderts. Volkspflege – Sozialarbeit und Nationalsozialismus. Sozialarbeit in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aktuelle Trends und Entwicklungen. Gegenstand und gesellschaftlicher Auftrag der Sozialen Arbeit. Bedeutende Persönlichkeiten der Sozialen Arbeit. |
Theorien der Sozialen Arbeit
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 2 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Unterscheidung von Sozialer Arbeit als Profession und Disziplin o Nutzen und Notwendigkeit von Theorien der Sozialen Arbeit o Begriffsklärungen, Ziele und Formen von Wissenschaft o Systematisierung von Theorien (Erkenntnistheorien, Wissenschaftstheorien, Objekttheorien) o Theorien der Sozialen Arbeit o Gegenstand der Sozialen Arbeit o Empowerment als gemeinsamer Nenner der Theorien der Sozialen Arbeit o Ausgewählte theoretische Aspekte (Beruf/Professionsdiskussion, Mandate, Nutzer*innen der Sozialen Arbeit) |
Leitungskompetenz in der Sozialen Arbeit
Semester | 5 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Aufgaben und Rollen als Führungskraft o Führungsanforderungen und herausfordernde Führungssituationen in der sozialen Arbeit o Ausgewählte Führungstheorien mit Relevanz für soziale Einrichtungen o Führungsinstrumente (personal, strukturell) |
Ethik II
Semester | 6 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Definition Soziale Arbeit (Ziel, Aufgaben, Gegenstand) o Professionsmoral – Modelle aus der Theorie (Lob-Hüdepohl, Reamer, Eisenmann, Schumacher und Heiner) o Professionsmoral – Ethikkodizes der Berufsverbände (IFSW/IASSW, obds, NASW) o Ethische Themen in der Sozialen Arbeit (Tripelmandat, Herausforderungen, duale Beziehungen) o Ethische Entscheidungsfindung in der Sozialen Arbeit (Banks, Reamer) o (un)moralisches Verhalten in der Sozialen Arbeit (Beispiele, Modell, Zivilcourage, PraktikerInnentypen) |
Bezugswissenschaften
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- 7.5
- 8.5
- -
- -
- -
- -
Modul: Bezugswissenschaften der Sozialen Arbeit I
Die Studierenden:
o verfügen über die praxisrelevanten Grundkenntnisse der jeweiligen Bezugswissenschaft
o sind fähig, sich mit berufsrelevanten Inhalten verschiedener Rechtsgebiete, der Pädagogik, Psychologie, Psychiatrie und Soziologie kritisch auseinanderzusetzen und diese zu einem sozialarbeiterischen Handlungskonzept in Beziehung zu bringen
o kennen die wesentlichen demokratiepolitischen Grundbegriffe und die Prinzipien des Wohlfahrtsstaates
o kennen Erklärungsmodelle sozialer Ungleichheit und verknüpft diese mit individuellen Lebenslagen
o lernen die für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit relevanten Rechtsgebiete und die strukturellen Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit kennen, um deren Bedeutung bei der Konzeption und Umsetzung professioneller Hilfe einschätzen und anwenden zu können.
Einführung ins Recht
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 2,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Basisinhalte des öffentlichen Rechts o Grundbegriffe des Rechts o Verfassungstheoretische Grundlagen o Grundprinzipien des Bundesverfassungsgesetzes o Kompetenzverteilung o Gesetzgebung o Oberste Verwaltungsorgane o Grundrechte o Rechtsschutz- und Kontrolleinrichtungen o Grundlagen der Verwaltung und der Verwaltungsorganisation o Verwaltungsverfahren |
Pädagogik
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 2,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Pädagogische Grundbegriffe: Erzie-hung/Erziehungswissenschaften/Bildung/Erziehungsziele o Verbindung herstellen: Beziehung und Bindung als Hauptfaktor für gelungene Erziehung o Stress und Pädagogik o Lernen abseits klassischer Lernmodelle o Praxis der Diskontinuitätserfahrung: wenn vorher alles mies lief o Reformpädagogik (Rudolf Steiner und Waldorf, Montessori) o Erziehung in schwierigen Situationen (Haim Omer, Karl Heinz Pleyer und die praktische Umsetzung) o Moderne Schule: Trends und Variationen o Andragogik, Erziehung und Erwachsene o Pädagogik und Naturraum (Erlebnispädagogik, Waldpädagogik, Systemische Pädagogik im Naturraum) o Raum als dritter Pädagoge |
Psychologie I
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 2,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
Die Vorlesung vermittelt eine grundlegende Einführung in die Psychologie, ihre wesentlichen Perspektiven und Teilgebiete. Schwerpunktmäßig werden Inhalte der Sozi-alpsychologie sowie Entwicklungspsychologie behandelt. Die Sozialpsychologie beschäftigt sich mit grundlegenden psychologischen Kenntnissen zur Erklärung menschlichen Verhaltens sowohl auf Individuen zentrierter Perspektive (z.B. soziale Wahrnehmung, Zusammenhang von Einstellung und Handlung) als auch auf Gruppen zentrierter Perspektive (z.B. Gruppendynamik, Gruppenstruktur, Gruppenprozesse). In der Entwicklungspsychologie werden die kognitive, soziale und moralische Entwicklung vertieft. |
Einführung in das OÖ Sozialrecht
Semester | 2 |
---|---|
Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Grundsätze und Begriffe des allgemeinen Sozialrechts o Mindestsicherungsrecht o OÖ Sozialhilfegesetz im Überblick o Grundversorgung im Überblick o Erörterung von Praxisbeispielen |
Psychiatrie
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 3 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
• Schizophrenie und wahnhafte Störungen o Geschichtlicher Überblick zum Umgang der Gesellschaft mit schizophrenen Störungen o Verständnis der Pathophysiologie o Behandlungsmöglichkeiten o Vor- und Nachteile psychopharmakologischer Therapie o Prognose o Maßnahmen in der Arbeitssituation für Menschen mit psychotischen Störungen o Beachtenswertes im sozialarbeiterischen Umgang mit Menschen, die unter schizophrenen Störungen leiden • Depression o Problembereiche am Arbeitsmarkt durch depressive Störungen o Verständnis der Pathophysiologie o Behandlungsmöglichkeiten o Vor- und Nachteile psychopharmakologischer Therapie o Beachtenswertes im sozialarbeiterischen Umgang mit Menschen, die unter depressiven Störungen leiden • Suizid o Suizidstatistik o Konzepte zur Sichtweise des Suizids o Präsuizidales Syndrom o Erkennen der Suizidalität o Einschätzung der Gefahr o Umgang mit akuter Suizidalität im sozialarbeiterischen Kontext • Zwangskontext in der Psychiatrie o Zwangseinweisung o Zwangsbehandlung o Geschlossene Stationen o Unterbringungsgesetz o Franco Basaglia und offene Psychiatrie o Soteria • Bipolar affektive Störung o Manische Episoden o Depressive Episoden o Soziale Selbstgefährdung in der Manie o Behandlungsstrategien • Persönlichkeitsstörungen o Nosologische Einordnung o Sichtweisen von Persönlichkeit o Borderline Störung o Selbstverletzungen o Behandlungsstrategien o Beachtenswertes im sozialarbeiterischen Umgang mit Menschen, die unter Persönlichkeitsstörungen leiden |
Soziologie
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
1. Überblick über Gegenstand, Themen und Perspektiven der Soziologie 2. Naturwissenschaftliche vs. geisteswissenschaftliche Soziologie 3. Makro- vs. Mikrosoziologie 4. Kultur (Werte, Normen, Moral) vs. Struktur 5. Soziale Rolle 6. Sozialisation 7. Macht und Herrschaft 8. Soziale Ungleichheit und soziale Schichtung 9. Sozialer Konflikt 10. Devianz und soziale Kontrolle |
Strafrecht
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 3 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
Grundzüge des Strafrechtes und des Strafprozessrechtes samt den Nebengesetzen. Einführung in das gerichtliche Strafverfahren anhand von praktischen Beispielen Handlungsfeldbezogene strafrechtliche Themen (Sucht, Jugendgerichtshilfe…) |
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- -
- -
- 4.5
- -
- 2.5
- 4.5
Modul: Bezugswissenschaften der Sozialen Arbeit II
Die Studierenden:
o verfügen über vertiefte für die Soziale Arbeit relevante Kenntnisse aus Psychologie, Soziologie, Betriebswirtschaft und Recht
o sind fähig, sich mit berufsrelevanten Inhalten der Psychologie, Soziologie, Betrieb- und Rechtswissenschaft kritisch auseinanderzusetzen und diese zu einem sozialarbeiterischen Handlungskonzept in Beziehung zu bringen;
o erfassen fachliche und fächerübergreifende Zusammenhänge und wenden die erworbenen Kenntnisse auf das Berufsfeld der Sozialarbeit selbständig an
Familien- und Zivilprozessrecht
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 3 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Ehe o Lebensgemeinschaften o Kindschaftsrecht o Scheidungsrecht o Geschäfts- und Deliktfähigkeit für Minderjährige o Erwachsenenschutz- und Unterbringungsrecht o Exekution o Gerichtszuständigkeit o Instanzenzug |
Ökonomische Grundlagen der Sozialen Arbeit
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
Überblick über die Betriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftlicher Wertekreislauf, Abgrenzung Profit-Bereich und Nonprofit-Bereich; Dienstleistungsproduktion, uno-actu-Prinzip, Sozialwirtschaftliches Dreieck; Ökonomik der Sozialarbeit in einer Mehrebenenbetrachtung; Planung, Steuerung, Kontrolle in sozialen Organisationen, Sozialökonomische Organisation; Übersicht NPO-Finanzierung (Leistungsverträge, Einnahmequellen von NPO) Effizienz, Effektivität und Wirkungsorientierung |
Arbeits- und Sozialrecht
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
Rechtliche Rahmenbedingungen verschiedener Arbeitsverhältnisse Invalidität/Arbeitslosigkeit Aktuelle Entwicklungen sowie Case Studies aus dem Arbeits- und Sozialrecht |
Sozial- und Wirtschaftspolitik
Semester | 5 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
Analyse sozialpolitischer Schlüsselbegriffe: Gerechtigkeit, Armut, Macht, Herrschaft, Demokratie; Bedeutung von Sozialpolitik und Sozialgesetzgebung auf nationaler Ebene; sozialpolitische Entwicklung der EU; Bedeutung und Handeln internationaler Organisationen und Institutionen (UNO, WTO, GATS, IWF, Weltbank,..) im sozialpolitischen Kontext Volkswirtschaftliche Grundbegriffe, Wirtschaftsordnungen; wirtschaftspolitische Ziele und Instrumente; Grenzen und Chancen der Globalisierung; wirtschaftspolitische Verantwortung in einer globalisierten Welt; Soziale Arbeit und Neoliberalismus; Alternative Wirtschaftsmodelle |
Fallseminar aus Recht
Semester | 6 |
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Typ | Pflicht / Seminar |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Selbstständiges, repetitorisches Lösen verschiedenster sozialarbeitsrelevanter, juristischer Problemstellungen in Form von Fallbearbeitungen; setzt die Wiederholung der vorgetragenen juristischen Inhalte (insbesondere Strafrecht, Familien- und Zivilprozessrecht, Pflegschaftsrecht) voraus |
Kriminologie
Semester | 6 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
1. Einführung in den Gegenstandsbereich der Kriminologie 2. Soziale Schichtung, Armut, Arbeitslosigkeit und Kriminalität (inkl. Anomietheorie und Bedeutung des Wohlfahrtsstaates) 3. „Peer group“ und Kriminalität (inkl. Alterskriminalitätskurve, Tätertypologien, Subkultur- und Lerntheorien) 4. Kriminalisierungstheorien 5. Sanktionsforschung (general- und spezialpräventive Wirksamkeit des Strafrechts, Behandlungsforschung, ökonomisches Modell) 6. Kriminalstatistik 7. Dunkelfeldforschung |
Psychologie II
Semester | 6 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Ziel dieser integrierten Lehrveranstaltung ist eine vertiefende Auseinandersetzung mit für die Sozialarbeit relevante Themen der Psychologie. Dabei sollen anwendungsori-entierte psychologische Inhalte und Methoden vermittelt werden. Im Zentrum steht die gemeinsame Reflexion dieser Inhalte vor dem Hintergrund ihrer Möglichkeiten und Grenzen in der konkreten Anwendung. Schwerpunkte dieser Lehrveranstaltung sind die Persönlichkeitsbereiche, Persönlichkeitsentwicklung sowie der Zusammenhang von Umwelt und Beziehung. |
Handlungsfelder der Sozialen Arbeit
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- 6
- 6
- -
- -
- -
- -
Modul: Einführung in die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit
Die Studierenden
o kennen die Grundbegriffe und geschichtliche Entwicklung in den jeweiligen Handlungsfeldern
o kennen und bewerten den Stellenwert der Sozialarbeit in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen der Handlungsfelder
o erwerben ein Grundverständnis der Problemlagen der Zielgruppen
o kennen die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen
o kennen das Hilfssystem und seine differenzierten Angebote
Gesellschaftliche und sozialpsychologische Aspekte des Alterns
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Aspekte des Alterns und deren Relevanz o Normale vs pathologische Veränderungen im Alter/Normalität und Diagnostik o Bio-psycho-soziale Aspekte der Betreuung von Menschen mit Demenz o Soziale Veränderungen im Alter o Bedarfs- vs. Bedürfnisorientierte Betreuungsmodelle im Alter |
Grundlagen der Straffälligenhilfe
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Einführung in die grundlegenden Probleme der Straffälligenhilfe o Überblick über die zentralen Anwendungsfelder der Straffälligenhilfe o Rechtliche Rahmenbedingungen o Methoden der Straffälligenhilfe o Organisation und Leistungsspektrum von Neustart o Doppeltes Mandat o Restorative Justice o Fallbesprechungen und Fallanalysen |
Sozialarbeit im außerschulischen Bildungsbereich
Semester | 1 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Gesetzliche Grundlagen o Bildungssituation in Österreich (Zahlen und Fakten im Überblick) o Definition von Bildung und außerschulischer Bildung o Merkmale von außerschulischer Bildung im Kontext Kinder- und Jugendhilfe o Unterschied Institution Schule und außerschulische Bildungseinrichtungen o Aktuelle Bildungszahlen und Bedeutung für die Sozialarbeit o Bedarfsanalyse von außerschulischer Bildung o Praxisbeispiele für außerschulische Bildung (mit dem Fokus auf Sozialarbeit, Sozialpädagogik, systemischer Ansatz, Lösungsorientierung, Genogrammarbeit und Ressourcenorientierung) o Möglichkeiten und Grenzen der außerschulischen Bildung o Fallbearbeitung (Genogrammarbeit, Erkennen von Ressourcen, Problembereichen, VernetzungspartnerInnen, erste Hypothesenbildungen, erste konkrete Schritte,…) |
Wohnungslosigkeit I
Semester | 1 |
---|---|
Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Begriffsbestimmung, Formen von Wohnungslosigkeit o geschichtlicher Abriss o Basisdaten zum Ausmaß von Wohnungslosigkeit o Mythen und Stigmatisierungsprozesse o Ursachen von Wohnungslosigkeit o Exklusions- und Inklusionsprozesse o System der Wohnungslosenhilfe unter besonderer Berücksichtigung von Oberösterreich o Rechtliche und sozialpolitische Rahmenbedingungen |
Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung I
Semester | 2 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Paradigmenwechsel im Menschenbild von Menschen mit Beeinträchtigung (vom medizinischen zum sozialen Modell) und seine Manifestierung in der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen o Aktuelle gesellschaftliche Diskurse zu beeinträchtigten Menschen – Medienanalyse o Überblick über die Leistungen des Landes OÖ im Rahmen des OÖ CHG o Empowerment in Theorie und Praxis - Einführung o Theorie der erlernten Hilflosigkeit o Praxisbeispiel Persönliche Assistenz o Optional: Disability Studies, Sexualität und Behinderung, Wunschthema der StudentInnen Selbstbestimmt Leben Zentrale Themen: Persönliche Biografie (Leben mit einer Behinderung) Behinderung – Selbstbestimmung – Partizipation Chancengleichheit – Empowerment Selbsterfahrung von verschiedenen Formen der Behinderung Selbstbestimmt-Leben-Bewegung Empowerment-Center des KI-I |
Einführung in die Familiensozialarbeit
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Die LV gibt einen Überblick über das Handlungsfeld Familiensozialarbeit: o Familien und Lebensformen im Wandel (Familienbilder, Pluralität von Familienformen,…) o Familie als Sozialsystem (Soziale Diagnostik, Familiendiagnostik) o Resilienz/Schutz- und Risikofaktoren o Aufgabenfelder und Arbeitsweisen sowie gesetzliche Grundlagen der Familiensozialarbeit, speziell im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe (KJH) o Organisation und Finanzierung der KJH o Überblick über Formen und Institutionen der Erziehungshilfe o Fachkonzepte Lebensweltorientierung – Sozialraumorientierung – Signs of Safety o Auseinandersetzung mit eigenen Familienbildern und -erfahrungen o Grundlagen Genogrammarbeit o Praxisbeispiel |
Einführung in die Sozialpädagogik
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Sozialpädagogischer Tätigkeitsfelder in Österreich o Zielgruppenspezifisches Wissen (ICD 10) o Grenzen der Sozialpädagogik o Soziale Diagnoseformen o Abgrenzung zur Heilpädagogik bzw. Therapie o rechtliche Grundlagen im Arbeitsfeld o Reflexionstechniken o Ausgewählte Verhaltensstörungen und daran angelehnte Interventionsmodelle o Modelle von Erziehungsplanung o Verlaufsdokumentation und Bericht o Person des/der Sozialpädagogen/Sozialpädagogin |
Einführung in Sozialarbeit im Gesundheitswesen
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Begriffsklärungen: Gesundheit, Krankheit, Gesundheitsziele, Klinische Sozialarbeit, Prävention, Sucht. Einführung in Gesundheitswissenschaften. Geschichte der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen Überblick über relevante murale und extramurale Einrichtungen aus den Bereichen Sucht/Suchtprävention und Sozialarbeit in der psychiatrischen Versorgung. Spezielle Aufgabenfelder und deren Bedingungen im Bereich der Sozialer Arbeit im Gesundheitswesen. |
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- -
- -
- 9
- -
- -
- -
Modul: Handlungsfelder der Sozialen Arbeit Vertiefung I
Die Studierenden
o verstehen die Komplexität der Lebensbedingungen der KlientInnen
o sind fähig zur Problemerfassung und -analyse und zur Erarbeitung und Durchführung von Veränderungs- und Lösungsstrategien im entsprechenden Handlungsfeld
o kennen das Hilfssystem, seine differenzierten Angebote, entsprechende Maßnahmen zur Existenzsicherung und aktuelle Betreuungsmodelle und Konzepte
o können Lebenswelten analysieren und entsprechende Betreuungsschritte entwickeln
o verfügen über entsprechendes methodisches Wissen und können es fallbezogen auf die Arbeit mit ihren KlientInnen anwenden
Beratung im interkulturellen Kontext
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Kulturbegriffe & Theoretische Modelle (Auswahl) o Kulturdimensionen o Kulturspezifische Studien (Auswahl) o Interkulturelle Kompetenz o Interkulturelle Dimensionen der Beratung o Beratungsmodelle, Beratungsbedarf, Beratung mit DolmetscherInnen |
Gender in der Sozialen Arbeit
Semester | 3 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 2 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Gender als soziale Kategorie o Gender Mainstreaming o Diversity Management o Gender und Kommunikationsmuster o Frauenhandel o Frauen und Psychiatrie o Sexarbeit o Gewalt gegen Frauen o Praxisbeispiele zur Arbeit mit Frauen: z.B. Frauenhaus, Frauenberatungsstellen o Grundbegriffe und Strömungen der Männerforschung/Männerarbeit o Soziale Arbeit mit Jungen und Männern: Jungensozialisation, Konstruktion von Männlichkeit, Geschlechterrollen und Gesundheitsverhalten von Männern o Männergewalt: Gewaltformen, Hintergründe, Risikofaktoren und Erklärungsansätze von Gewalt o Ansätze der Jungenarbeit |
Geriatrie
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Gesundheitliche Probleme im Alter o Medikamente bei alten Menschen: Verschreibungspraxis und Risiken o Vertiefung spezieller Krankheitsbilder bei alten Menschen: Depression, Suizid, Schlaganfall, Parkinson, Diabetes mellitus |
Sozialarbeit in der Bewährungshilfe und im Elektronisch überwachten Hausarrest (EüH)
Semester | 3 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Klient*innen der Bewährungshilfe und im elektronisch überwachten Hausarrest o Bewährungshilfegesetz o Aufgaben, Rechte und Pflichten der Bewährungshelfer*innen o Arbeitsprinzipien der Bewährungshilfe o Methodik in der Bewährungshilfe o Hauptamtliche vs. ehrenamtliche Bewährungshilfe o Spezialkonzepte für besondere Tätergruppen (z.B. Sexualstraftäter) o Anti-Gewalt-Training + Deliktverarbeitung o Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen o Ressourcen-Risken-Inventar (RRI) o Aufsichtsprofile im Eüh o Betreuung spezieller Tätergruppen (Fremde, Frauen etc.) o Kooperation mit Justizanstalten + Überwachungszentrale im EÜH o Fallbesprechungen und Fallanalysen |
Sozialarbeit mit alten Menschen I
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Definition alte Menschen o Soziale Beziehungen alter Menschen und ihre Lebenswelten o Welche Angebote für alte Menschen mit Unterstützungsbedarf gibt es (Mobile Dienste, Teilstationäre Einrichtungen, stationäre Einrichtungen) o Vorstellung von Einrichtungen, in denen SozialarbeiterInnen mit alten Menschen arbeiten mit Unterstützung von Gastvortragenden (Sozialberatungsstelle Magistrat Linz, Klinische Sozialarbeit Neuromed Campus, Beratungsstelle für pflegende Angehörige, Tageszentren der Stadt Linz) o Praktische Übungen zum persönlichen Nachempfinden der Probleme alter Menschen, Simulation möglicher Erschwernisse (z.B. Essensdarreichung, Inkontinenz, körperliche Beeinträchtigungen…) o Schwerpunktmäßiges Eingehen auf Tabus im Alter: Inkontinenz, Sexualität im Alter und Suizid im Alter o Fallbeispiele aus der Praxis |
Soziale Arbeit mit AsylwerberInnen
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Menschenrechte und Genfer Flüchtlingskonvention o Flüchtlings- und Asylpolitik in Österreich o Rechtliche Grundlagen, Asylverfahren und Grundversorgung in Österreich o Soziale, rechtliche und gesellschaftspolitische Situation von AsylwerberInnen o Soziale Arbeit mit AsylwerberInnen o Kennenlernen von asylrelevanten Einrichtungen (Asylwohnheim, Schubhaft, Erstaufnahmezentrum) |
Tatausgleich und Haftentlassenenhilfe
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Rechtliche Grundlagen der Diversion o Diversionsformen und Diversionsangebote in Österreich o Außergerichtlicher Tatausgleich: Konzept, Methodik, Erfolge o Wirksamkeit von Diversion o Fallbesprechungen und Fallanalysen o Grundlagen der Haftentlassenenhilfe: Leistungsbeschreibung, theoretische Grundlagen (steuernde Sozialarbeit, RNR-Modell, Einzelfallhilfe) und praktische Inputs (Fallanalyse, Rollenspiele, Praxisbeispiele) |
Theorie und Geschichte der Migration
Semester | 3 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Migrationstypologien und -formen o Migrationstheorien (Auswahl) o Geschichte der Migration in Österreich o Aktuelle Daten, Zahlen und Fakten in Österreich o Migration und Handlungsfelder der Sozialen Arbeit (Auswahl) |
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- -
- -
- -
- 10.5
- -
- -
Modul: Handlungsfelder der Sozialen Arbeit Vertiefung II
Die Studierenden
o verstehen die Komplexität der Lebensbedingungen der KlientInnen
o sind fähig zur Problemerfassung und -analyse und zur Erarbeitung und Durchführung von Veränderungs- und Lösungsstrategien im entsprechenden Handlungsfeld
o kennen das Hilfssystem, seine differenzierten Angebote, entsprechende Maßnahmen zur Existenzsicherung und aktuelle Betreuungsmodelle und Konzepte
o können Lebenswelten analysieren und entsprechende Betreuungsschritte entwickeln
o verfügen über entsprechendes methodisches Wissen und können es fallbezogen auf die Arbeit mit ihren KlientInnen anwenden
Familiensozialarbeit im behördlichen Kontext
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Tätigkeitsfelder der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe: o Obsorge, volle Erziehung und Unterstützung der Erziehung o pflegschaftsgerichtliche Stellungnahmen, familiäre Situationen mit akutem Handlungsbedarf, Soziale Dienste o Gesetzliche Grundlagen in der Kinder- und Jugendhilfe o Unterstützung der Erziehung, volle Erziehung, Kinderschutz, Sozialer Dienst o Sozialarbeit mit nicht-motivierten Klienten o Kindeswohl – Kindewohlgefährdung, Gefahr in Verzug o Kooperation mit Helfersystemen o Hilfeplan und Zielformulierung o Familien mit Migrationshintergrund o Fallbeispiele – Fallbearbeitung o Lösungsfokussierte Praxis in der KJH – SEN Modell |
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Risikoverhalten im Kindes- und Jugendalter o Das Konzept der Entwicklungspsychopathologie o Diagnose und Erklärungsmodelle der KJP o Essstörungen und somatoforme Störungen o Suizidalität o affektive Störungen im Kinder- und Jugendalter o dissoziative Störungen o Störungen der Impulsivität und Impulskontrolle o Störungen des Sozialverhaltens o Störungen der Persönlichkeitsentwicklung o Therapie mit Psychopharmaka im Kindes-und Jugendalter Kinderpsychiatrie 0 – 3 Jahre o Normale und pathologische Entwicklung o Diagnosekriterien ICD 10/MAS: Zero to three o Besprechung von Krankheitsbilder aus der Praxis |
Klinische Sozialarbeit, Casemanagement
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 2 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Klinische Sozialarbeit im klinisch-stationären und extramuralen Bereich: o Definition, Ziel o Entwicklung/Regionalisierung/Spezialisierung der stationären Psychiatrie mit geschichtlichen Aspekten (Beispiel Klinische Sozialarbeit NMC KUK (Berufsbild)) o Thematische Schwerpunkte o Grundsätze in Haltung, Fähigkeit und Wissen o Methoden, Techniken und Aufgaben o Ziele der verschiedenen AkteurInnen, Realitätsarbeit o Multiprofessionelle/Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit o Besonderheiten, Herausforderung + Grenzen o Umgang mit PatientInnen und deren Erkrankungen (Praxisnahe Beispiele) o Schnittstellenmanagement für PatientInnen/Arbeit mit Angehörigen/Extramurale Kooperationspartner o Ziele der verschiedenen AkteurInnen, Realitätsarbeit/Übersetzer - Rolle der Klinischen Sozialarbeit im stationären Bereich o Alternativen zu stationärer Psychiatrie o Klinische Sozialarbeit in Österreich o Blick über Tellerrand (Deutschland/Schweiz/ECCSW) o Leitlinien und Grundsätze einer psychosozialen Betreuung o Sozialtherapeutische Grundhaltung o Beziehungsaufbau – Beziehungsgestaltung o Handlungsarten der Sozialarbeit in bestehenden psychosozialen Angeboten o psychosoziale Angebote – Zielgruppenzuordnung – Tätigkeit als SozialarbeiterIn in den unterschiedlichen psychosozialen Leistungsangeboten o Begriffe: „Beziehungsarbeit“ – Bedeutung, Anforderungen, Grenzen o Recovery und Empowerment – Bedeutung, Umsetzung o Selbst- und Fremdstigmatisierung o Compliance & Adherence o Resilienz o psychosoziale Diagnostik Die Lehrinhalte werden mittels therorie- und praxisverschränkten Lernfällen vermittelt. o Rahmenbedingung der sozialpsychiatrischen Vor- und Nachsorge in Oberösterreich o Oö. ChG – Bedeutung des Gesetzes für die Praxis (Aufnahme der KlientInnen, Rechte und Pflichten – Recht auf Leistung/Beitragspflichten, Präventions(un)möglichkeiten…) KL-QS Bearbeitung folgender Themen anhand von Fallbeispielen: o Partizipation, Inklusion(-smöglichkeiten) o Angebotsübersicht in OÖ/Netzwerkpartner o Zielgruppen und Angebote o Verfahren Case Management – als Basis für die vertiefende Fallarbeit o Arbeit mit non compliant KlientInnen o Personenorientierung vor Institutionsorientierung o Beteiligung der Betroffenen o Anamnese (Assessment) – Fallführung – Zielarbeit – Kooperationen mit formellen und informellen Netzwerkpartnern (Vernetzung) – Durchführung – Abschluss o Instrumente der SA bei der Anamnese/Assessment Haltung, Ethik (Prämissen der PO, Prozedurale Fairness im Betreuungskontext,…) |
Krisen- und Traumaarbeit
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Konzept und Exkursion zu einem ambulanten Krisenzentrum o Sozialarbeit mit akuttraumatisierten KlientInnen umfasst alle Ziele und Maßnahmen, die der akuten Betreuung von Menschen dienen, welche mit plötzlichen, meist unvorhersehbaren Schicksalsschlägen bzw. Traumen konfrontiert sind (Tod einer nahe stehenden Person, Krankheit, Behinderung, Naturkatastrophen, Gewalt, Folter u.a.) o Sozialarbeit soll hier bei der Bewältigung der aktuellen Schwierigkeiten helfen und eine Rückkehr zu Normalität und Handlungsfähigkeit unterstützen. o Akute Belastungsreaktion/Akute Belastungsstörung erkennen o Symptome erkennen und entsprechend handeln o Methodisches Wissen und der Umgang mit Klienten mit suizidalen Absichten, rechtlichen Grundlagen, interdisziplinäres Zusammenarbeiten, Gefahren o Interventionen bei traumatischen und lebensveränderungs-Krisen o BELLA-Konzept o Krisenmanagement von Notfallhelfern |
Mobile und offene Jugendarbeit
Semester | 4 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Einrichtungen und Konzepte und Qualitätskriterien von Streetwork o Niederschwelligkeit und akzeptierende Jugendarbeit in ihren Möglichkeiten und Grenzen o Jugendkulturen, Szenen, Symbole und Sprache o Methoden der mobilen/offenen Jugendarbeit (z.B. Sozialraumanalyse, Sozio-kulturelle Animation) o Rechtliche Rahmenbedingungen |
Recht im Handlungsfeld Sozialarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
Rechtliche Grundlagen in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung Chancengleichheitsgesetz UN Konvention Behinderteneinstellungsgesetz Behindertengleichstellungsgesetz |
Risikofaktoren in der Entwicklung des Kindes
Semester | 4 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Meilensteine und Entwicklungsschwellen im Kindesalter o Psychosoziale Entwicklung im Kindesalter (Entwicklungsaufgaben und Krisen) o Bindungstheorie und deren Anwendung in Therapie und Pädagogik (Bindungstherapie) o Risiko- und Schutzfaktoren in der Kindheit o Förderung von Resilienz o Kinder nach Trennung und Scheidung o Vorstellen psychologischer Tests-diagnostische Fragen an Psycholog*in o Schwerpunktthemen der Erziehungsberatung (z.B. Neue Autorität, systemische Ansätze) |
Sozialpädagogik im ambulanten Setting
Semester | 4 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Konzepte sozialpädagogischer Einzelhilfe o Pädagogische Grundlagen der Einzelhilfe und Rahmenbedingungen o Systematisches und zielorientiertes Arbeiten im Kontext o Sozialpädagogische Methoden und Techniken in diesem Kontext o Rechtliche und didaktische Grundlagen |
Systemische Familienberatung
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Das Seminar fokussiert Beratungsarbeit im Kontext mehrpersonaler bzw. mehrgenerativer Systeme mit dem Schwerpunkt auf Visualisierungstechniken als Ergänzung zu den Seminaren: Gesprächsführung und Beratung I und II (1. und 2. Semester) und im Besonderen zu den Seminaren: Systemische Beratung I und II (3. und 4. Semester) o Indikation/Kontraindikation von Aufstellungsarbeit und Visualisierungstechniken o Geschichte/Entwicklung Aufstellungsarbeit o Ziele/Absicht von Aufstellungs-/Visualisierungsmethoden o Anwendbarkeit in der sozialen Arbeit/Beratung o Spezifische Methoden (Skulpturarbeit, 3Wege-Technik, Ressourcenkreis, Lebensfluss-Modell,…) Kindbezogene Interventionen (Urkunden, Externalisieren) |
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- -
- -
- -
- -
- 14.5
- -
Modul: Handlungsfelder der Sozialen Arbeit Vertiefung III
Die Studierenden:
o haben die Fähigkeit, den gesetzlichen Auftrag, ihre Berufsrolle und die Fallsituation in Beziehung zu stellen und zu reflektieren
o sind in der Lage lebensweltbezogen Selbsthilfeaktivitäten von KlientInnen zu unterstützen und Angehörigenarbeit zu leisten
o sind fähig zur Problemerfassung und -analyse und zur Erarbeitung und Durchführung von Veränderungs- und Lösungsstrategien im Handlungsfeld
o erfassen fachliche und fächerübergreifende Zusammenhänge und sind zu interdisziplinäre Zusammenarbeit fähig
o verfügen über entsprechendes methodisches Wissen und können es fallbezogen auf die Arbeit mit ihren KlientInnen anwenden
Arbeitslosigkeit
Semester | 5 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Arbeit und Erwerbsarbeit: Definition, Funktionen, Teil der Identität o Arbeit und Gesundheit, arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme, o Wechselbeziehung Krankheiten können sowohl Folge als auch Ursache von Arbeitslosigkeit sein o Arbeitslosigkeit: Begriffe, aktuelle Entwicklungen o Arbeitslosigkeit aus ökonomischer und politischer Sicht o Arbeitsmarktpolitik in Österreich, Maßnahmen des Arbeitsmarktservices (AMS) o Berufliche Rehabilitation und (Re-)Integration, Maßnahmen (zB Trainingszentren) o Soziale Arbeit im Bereich der beruflichen Rehabilitation o Projekte im zweiten Arbeitsmarkt (Gemeinnützige Beschäftigungsprojekte, Sozial-ökonomische Betriebe, Integrative Betriebe, Fähigkeitsorientierte Aktivitäten o Berufsorientierungsmaßnahmen o Zukunft der Arbeitswelt, Alternativen zur Einkommenssicherung (z.B. Grundsicherung, Arbeitslosengeld) |
Existenzsicherung/Schuldnerberatung
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 3 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Umgang mit Geld und Konsum o Schulden o Klage /Exekution/Privatkonkurs o Einblick in die Lebenswelt überschuldeter Konsumenten o Lösungsansätze bei Schuldenproblemen o Betreutes Konto o Einblick in die Arbeit der SchuldnerberaterInnen |
Schulsozialarbeit
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 2,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Theoretische Konzepte zu Schulsozialarbeit o Auftrag und Methoden von Schulsozialarbeit o Herausforderungen und Chancen in der Praxis von Schulsozialarbeit in OÖ (Systemzugehörigkeit, Rahmenbedingungen, Kooperationen) o Besondere Merkmale in der Gesprächsführung mit den unterschiedlichen Zielgruppen von Schulsozialarbeit o Anwendung der erlernten Methoden und Inhalte in den Fallbearbeitungen o Was ist Gewalt und Mobbing und wie erkennen wir es? o Welche Interventionen gibt es bei einem Mobbingfall? o Was kann eine Schule vorbeugend gegen Mobbing tun? |
Sozialarbeit im forensischen Bereich
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Geschichte der Forensischen Psychiatrie o Methodik der Forensischen Psychiatrie o Psychopathologie psychisch abnormer Straftäter o Rechtliche Grundlagen und Organisation des Maßnahmenvollzugs in Österreich o Entwicklung der Unterbringungszahlen im Maßnahmenvollzug o Nachbetreuungsangebote für entlassene psychisch abnorme Rechtsbrecher o Gefährlichkeit: Prognostik und Behandlung o Betreuung von Menschen mit Persönlichkeitsentwicklungsstörungen o Sozialpsychiatrische Versorgung und Betreuung im Zwangskontext o Leistungsangebot und Arbeitsweise von NEULAND o Fallbesprechungen und Fallanalysen |
Sozialarbeit im Strafvollzug
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
• Ziele und Wirkungen Freiheitsstrafe • Rechtliche Grundlagen des STVG und Organisation des Strafvollzugs in Österreich • Statistik • Leben in Haft • Vollzugsformen o U-Haft o Jugendvollzug o Erstvollzug o Normalvollzug o Maßnahmenvollzug o EÜH o Freigang/gelockerter Vollzug • Sozialarbeit im Strafvollzug: Aufgaben, Tätigkeit, Grenzen • Besondere Herausforderungen in der Justizsozialarbeit • Methodische Ansätze und Haltung in der Justizsozialarbeit • Rechts- und Sozialgeschichte freiheitsentziehender strafrechtlicher Sanktionen und Maßnahmen • Geschichte der Anstaltsfürsorge und der Sozialarbeit im Straf-/Maßnahmenvollzug • Sexualstraftäterbehandlung • Aktuelle Projekte und Kooperationen mit Systempartnern • Exkursion in eine Justizanstalt • Fallbesprechungen und Fallanalysen |
Sozialarbeit mit alten Menschen II
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Demenz – Zukunftsprognosen o Betreuungsmöglichkeiten/Wohnformen o Zukunftskonzepte/ Ideen entwickeln – was wird’s in Zukunft brauchen (z.B. Wohngemeinschaften mit Studierenden und alten Menschen, Betreuungskonzepte in der Nacht zu Hause…) o Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit Demenz – Mögliche Handlungsfelder Ansätze o Bedürfnisse von Menschen mit Demenz (Personenzentrierte Betreuung nach Kitwood) o Kommunikation mit Menschen mit Demenz/Validation nach Naomi Feil |
Trauerarbeit und Palliative Begleitung
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Definition Palliative Care/Trauerbegleitung o Rechtliche und strukturelle Rahmenbedingungen o Palliative Versorgung in Österreich o Aufgaben, Konzepte und Methoden der Sozialarbeit in Palliative Care o Neue Ansätze der Trauertheorie/Praktische Trauerbegleitung |
Wohnungslosigkeit II
Semester | 5 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Methodisches Arbeiten im niederschwelligen Bereich (Streetwork, Wärmestuben) o Ehrenamtliche Tätigkeiten und bürgerschaftliches Engagement o Partizipation von Wohnungslosen o Hospitation von Einrichtungen o Arbeit mit Fallbeispielen |
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- -
- -
- -
- -
- -
- 13
Modul: Handlungsfelder der Sozialen Arbeit Vertiefung IV
Die Studierenden:
o haben die Fähigkeit, den gesetzlichen Auftrag, ihre Berufsrolle und die Fallsituation in Beziehung zu stellen und zu reflektieren
o sind in der Lage lebensweltbezogen Selbsthilfeaktivitäten von KlientInnen zu unterstützen und Angehörigenarbeit zu leisten
o sind fähig zur Problemerfassung und -analyse und zur Erarbeitung und Durchführung von Veränderungs- und Lösungsstrategien im Handlungsfeld
o erfassen fachliche und fächerübergreifende Zusammenhänge und sind zu interdisziplinäre Zusammenarbeit fähig
o verfügen über entsprechendes methodisches Wissen und können es fallbezogen auf die Arbeit mit ihren KlientInnen anwenden
Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung II
Semester | 6 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
• Grundlagen der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung o UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung o Partizipation/Teilhabe und Selbstbestimmung als Grundrecht o Inklusion als Leitprinzip • Theoretische Grundlagen, Handlungsprinzipien und Praxisbeispiele: o Sozialraumorientierung o Personenzentriertes Denken und Arbeiten – Persönliche Zukunftsplanung • Aktuelle Modelle in der Begleitung und deren praktische Umsetzung • Kommunikation o Unterstützte Kommunikation o Leichte Sprache |
Familiensozialarbeit mit privaten KJH-Einrichtungen
Semester | 6 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
• Angebote der KJH in OÖ mit Fokus auf Kooperation und Vernetzung • Einbettung der privaten KJH-Einrichtungen in die Angebotspalette: Tätigkeitsfelder • Systemische Familienarbeit: Definition, Prinzipien, Methoden, Interventionen im Kontext der „Richtlinien ambulante sozialpädagogische Familienbegleitung“ – Auftrag, Abläufe, Hilfe- und Betreuungsplanung • Systemische Familienarbeit und Kinderschutz: Ursachen, Entstehung und Erkennen von familialer Gewalt; Rolle der HelferInnen, Erarbeitung von Handlungs- und Methodenkompetenz anhand von Fallbeispielen zu o Physische und psychische Gewalt o Vernachlässigung o Sexueller Gewalt |
Handlungsfeldspezifische Sozialarbeit
Semester | 6 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Vortrag und Austausch mit Interessensvertretern des Bereichs "Menschen mit Be-einträchtigung" o Was ist der „Index für Inklusion“? o Kultur: Fragen zum Thema Werte und gemeinsame Leitideen o Strukturen: Fragen zum Thema Methoden und Vorgehensweisen o Praktiken: Fragen zum konkreten Handeln o Anwendung des Fragenkatalogs „Index für Inklusion“ in der eigenen Umgebung o Praxisbeispiele Überblick über den Verein VertretungsNetz o Erwachsenenschutzgesetz (historische Entwicklung, Ziele, wesentliche Inhalte) o Tätigkeitsfeld eines Erwachsenenvertreters/einer Vertreterin (Rechtsbeistand, EV, Clearing, Beratung, ehrenamtliche Leitung)/Auftrag und Inhalte o Soziale Arbeit und Erwachsenenvertretung (Wissensgebiete, Methodik, Inhalte, KlientInnen, spez. Anforderungen an die Soziale Arbeit ...) o praktische Auseinandersetzung mit der Thematik anhand von Fallbeispielen, Zuordnung wesentlicher Inhalte zu den verschiedenen Vertretungsformen,... |
Inklusive Pädagogik
Semester | 6 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Die Schule als Bildungsinstitution: Bildung: Beziehungsgestaltung und Unterricht o Widersprüchlichkeiten zwischen dem gesetzlichen Auftrag an die Schule und einer inklusiven Schulentwicklung o Die Schule als sicherer Ort? – unter Berücksichtigung der Unterstützung von Schüler/innen mit emotional-sozialen Entwicklungsbedürfnissen o Inner- und außerschulische Kooperationen o Schnittstelle zwischen sozialer Arbeit und Schule |
Kinderschutz in Theorie und Praxis
Semester | 6 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Was sind geeignete Hilfen? Wie entwickele ich Prävention? Wo sind meine Grenzen? Kinderschutz wirft viele Fragen auf und erzeugt rasch große Unsicherheiten. In dieser LV werden Anregungen und Hilfen für Sozialarbeiter_innen und Auszubildende gegeben. Fachlich richtiges Handeln im Kinderschutz beruht auf einem Wissen über die unterschiedlichen Gewaltformen und die Dynamik im familialen System, den Folgen für direkt betroffene und indirekt betroffene Kinder und Jugendliche. Diese Auswirkungen können unter Umständen im Hilfssystem (Gesundheitsbereich, Pädagogik, Sozialarbeit und Strafjustiz) sichtbar und wirksam sein. Gewalt gegen Kinder kann mit spezifischen und unspezifischen Verdachtsmomenten einhergehen. Dieses Grundverständnis ist eine Voraussetzung für eine Kontaktaufnahme zur Kinder- und Jugendhilfe und gleichwohl für weiterführende gewaltpräventive Überlegungen. Die Standards der Kinderschutzarbeit in OÖ sind handlungsanleitend für entsprechende Verdachtsfälle bei Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und bedürfen der fachlichen Reflexion und Supervision. Die Zusammenarbeit mit speziellen Facheinrichtungen, zB Kinderschutzzentren und der Kinder- und Jugendhilfe werden umfassend thematisiert. Angehende Sozialarbeiter_innen werden an die besonderen Herausforderungen an Vertrauenspersonen für Kinder in ihrer Not herangeführt. o Die Grundbedingungen für den Kinderschutz sind aus dem Verfassungsrecht abzuleiten. Ist gewaltfreie Erziehung somit eine gesellschaftspolitische Aufgabe? o Fachspezifische Fragen zur Kooperation zwischen sozialen Einrichtungen ergeben sich durch §37 B-KJHG 2013. Was bedeutet dies für die Sozialarbeit? o Inwieweit sind Supervision und Weiterbildung im Kontext Gewalt gegen Kinder erforderlich? o Es gibt unterschiedliche Formen von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, was muss ich als Sozialarbeiter_in wissen und unterscheiden? o Gibt es Gewaltkreisläufe und was bedeutet dies für die fachliche Arbeit? o Gibt es „typische“ Täterstrategien? Was bedeuten „Targeting“ und „Grooming“ für betroffene Kinder und familiale Systeme? o Welche Konsequenzen und Anforderungen ergeben sich für soziale Einrichtungen (Hort, Schule, Kindergarten, pädagogische Unterstützung und Freizeit-bereiche etc.)? o Wie gestalten sich realistische Präventionsansätze? o Wo sind meine Grenzen der Kinderschutzarbeit? Der Fokus liegt auf einem aktiven kollegialen Austausch anhand praxisorientierter „Fallarbeit“. |
Krisen in der sozialpädagogischen Arbeit mit Jugendlichen
Semester | 6 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 0,8 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Definition von Krisen im Kontext sozialpädagogischer Arbeit o Methodische Zugänge zur Begleitung von Jugendlichen in krisenhaften Situationen o Präventive Arbeit zur Vermeidung von Krisen o Deeskalation in Gruppen- und Einzelsettings |
Sozialpädagogik im stationären Setting
Semester | 6 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
o Modelle und Konzepte stationärer sozialpädagogischer Einrichtungen und Betreuungsformen o Gruppen- und Sozialraumbezogene Methoden, Soziotherapie im stationären Setting o Stationäre Arbeit und Herausforderungen mit Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung schwerer Störungen o Gestaltung förderlicher Entwicklungsprozesse und Rahmenbedingungen o Rechtliche Rahmenbedingungen |
Stationäre Krisenbetreuung von Säuglingen und Kindern
Semester | 6 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 0,7 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Krisenbetreuungsformen - Abgrenzung zu stationären Betreuungsformen o Krisenbetreuungslandschaft OÖ o Ablauf einer Krisenbetreuung o Kontaktgestaltung, Elternarbeit, Partizipationsmöglichkeiten inkl. Methodentools o Gesprächsführung – Einbeziehung von Säuglingen und Kindern o Gestaltung von Übergängen |
Suchtarbeit und Suchtprävention
Semester | 6 |
---|---|
Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 3 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
1.) Suchtprävention: Grundlagen der Suchtprävention Definitionen und Begriffe, Historische Entwicklung der Suchtprävention, Sucht- und Drogenpolitik, Medien und Drogen, Sucht in Österreich, Entwicklungsprozesse und Determinanten von Substanzkonsum und Substanzmissbrauch, Fachliche Orientierungspunkte, Ziele in der Suchtprävention, Theorien und Wirkungsmodelle, Historische und ethnologische Aspekte des Substanzkonsums Konzepte und Strategien der Suchtprävention Konzept der Risiko- und Schutzfaktoren, der Lebenskompetenz-Ansatz, Programme gegen Sucht, Modell der Salutogenese, Suchtmittelspezifische Ansätze Arbeitsfelder der Suchtprävention Suchtprävention in der Schule, Suchtprävention in der Jugendarbeit, Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Prävention Ethik in der Suchtprävention 2.) Suchtarbeit Substanzen (Definition, Gefährdungspotential, Prävalenzsituation OÖ) Allgemeines über Sucht (Definition - WHO/ICD, Suchtentwicklung, -entstehung, -ursachen) o Substitutionsbehandlung aus systemischer Sicht (Überblick des Substitutionssystems, rechtliche Grundlagen, Zielorientierung, organisatorischer Ablauf der Behandlung) o Rechtliche Aspekte (SMG, SV, insbesondere Diversionsbestimmungen) o Überblick Suchthilfesystem (anhand des 4-Säulen-Modells) Input zu Motivational Interviewing Umgang mit DrogenkonsumentInnen aus beraterischer Sicht Angehörigenarbeit und CO-Abhängigkeit Vorstellung der Arbeit in der Suchtberatungsstelle (aus sozialarbeiterischer Sicht) Substitution aus Sicht der psychosozialen Beratung Aktuelle Themenbereiche wie Essstörungen, Ernährung, Alkoholmissbrauch |
Sozial- und Selbstkompetenz
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- -
- -
- 4.5
- 2
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Modul: Methodisches Handeln in der Sozialarbeit II
Die Studierenden erwerben vertiefende Kenntnisse systemischer, gemeinwesen- und sozialraumorientierter Konzepte und Methoden in der Sozialen Arbeit. Sie erlernen und erproben die Anwendbarkeit verschiedener Methoden mit Gruppen und dem Gemeinwesen. Sie erhalten einen vertieften Einblick in die Methoden der Gemeinwesenarbeit und ihrer Traditionen. Sie vertiefen Methoden, Techniken und Verfahren systemischer Gesprächsführung und erwerben wesentliche methodische Grundlagen eines sozialraumorientierten Konzeptes. Die Studierenden erlernen Grundlagen der sozialen Gruppenarbeit und erproben die Anwendbarkeit verschiedener Methoden und Interventionen. Dabei wird dem Funktionsbewusstsein ein hoher Stellenwert beigemessen.
Soziale Gruppenarbeit
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 2 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Historischer Aufriss Unterschiedliche Formen von sozialer Gruppenarbeit (Kontext, Feld, Methode) Modelle • Phasen der Gruppenentwicklung nach Tuckman, Bennis und Shepard, König und Schattenhofer, Lewin. • Rangdynamik nach Schindler • Johari Fenster nach Luft und Ingham • Themenzentrierte Interaktion nach Cohn Intervention Definition und Analyse Übungen aus der angewandten Gruppendynamik und ihre Intentionen Konkretes Arbeiten mit Gruppen Feedback, Hier und Jetzt-Prinzip, Leitungsverständnis, Struktur, Metaebene. Funktion, Position und Rolle Vorbereitung, Konzept, Kontrakt, konkrete Planung, Reflexion der Auswirkungen, Dokumentation, Ausstieg, Transfer, Evaluierung Forschung: Aktionsforschung |
Sozialraumorientierung
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Sozialraum und Sozialraumorientierung – Ein Erklärungsmodell für Einzel-, Gruppen- und Gemeinwesenarbeit; Begriffsdefinitionen, verschiedene Entwicklungslinien; praktische Anwendung - Beispiele; Settlementbewegung als Wurzel der Gemeinwesenarbeit; Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit; Erklärungsmodelle und Handlungskonzept Gemeinwesenarbeit; Ressourcenorientierung und Netzwerkarbeit; Aktivierung und Empowerment; Community Organizing; Praxisanwendung – Beispiele in der Stadt und in ländlichen Gebieten |
Systemische Beratung I
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Das Seminar fokussiert auf theoretische Grundlagen systemischer Beratung, grundlegende Haltungen in der Beziehungsgestaltung sowie den Ablauf von Erstgesprächen. Die im Erstgespräch realisierten Phasen der Kontextklärung, Problembeschreibung, Problemkontextualisierung, Zielarbeit, Kontraktentwicklung und der Entwicklung erster Anregungen werden erläutert und eingeübt. Grundlegende Interventionsmöglichkeiten wie das Fragen nach Ausnahmen und Unterschied, Skalierungen u.a. werden illustriert. |
Systemische Beratung II
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 2 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Prozessstruktur von beraterischen Folgegesprächen sowie die Gestaltung von Evaluierungs- wie Abschlussgesprächen Des Weiteren fokussiert das Seminar auf kommentierende Interventionen (Komplimente, Metaphern, positive Konnotation), sog. Hausaufgaben (Beobachtungs- und Reflexionsaufgaben, Experimente, variante und invariante Verschreibungen) sowie symbolisierende Interventionen (Systembrett, Stuhlarbeit u.a.). |
- Semester
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- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- 3
- 2
- 1
- 1
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Modul: Sozial- und Sprachkompetenz erwerben
Die Studierenden:
o sind in der Lage konstruktive und lösungsorientierte Gespräche mit unterschiedlichen KommunikationspartnerInnen zu führen.
o verfügen über Basiskompetenzen zur Gesprächsführung und Beratung auf der Grundlage verschiedener theoretischer Ansätze und können die dazugehörigen Methoden und Techniken kombiniert auf spezifische Problemlagen und Klienten/innen anwenden.
o sind in der Lage professionelle Präsentationen durchzuführen.
o sind zur berufsbezogenen Selbstreflexion fähig und gehen differenziert mit Aspekten der Selbst- und Fremdwahrnehmung um und verfügen über eine konstruktive Feedback-Kultur.
o sind befähigt, Englisch als akademische Forschungssprache passiv sowie aktiv zu verwenden.
o können sich über Fachbereiche der Sozialen Arbeit und ihrer Bezugswissenschaften auf Englisch austauschen sowie wissenschaftliche Publikationen auf Englisch für ihre akademische Arbeit anwenden.
o beginnen, selbst Arbeiten auf Englisch zu verfassen.
Gesprächsführung und Beratung I
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Die Bedeutung der sozialen Wahrnehmung in der Kommunikation (z.B. Wahrneh-mungsfilter, -verzerrung, -kanäle, Körpersprache…), Grundlagen und praktische Anwendung systemischer und personenzentrierter Gesprächsführung (z.B. Grundannahmen, Menschenbild, Haltungen, Frageformen…) |
International Perspectives for Social Work I
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die Grundsätze akademischen Arbeitens im Bereich der Sozialen Arbeit…auf Englisch – wodurch globale Perspektiven eröffnet werden. Sie gibt den Studierenden einen groben Überblick über die wissenschaftlichen Paradigmen in den Sozial- und Geisteswissenschaften und sensibilisiert sie für die Besonderheiten des akademischen Diskurses in diesen Bereichen. Die Studierenden nähern sich der professionellen Sozialen Arbeit aus der Vogelperspektive an, indem sie sich mit ihrem theoretischen Grundgerüst (globale Definition, Men-schenrechtserklärung), ihrer historischen Entwicklung sowie mit wissenschaftlicher Gesellschaftsanalyse auseinandersetzen. Zusätzlich bietet ihnen ein Fallbeispiel die Gelegenheit, eine Auswahl von Methoden und Theorien kennenzulernen, die Sozialarbeiter_innen anwenden, um auf die Probleme und Bedürfnisse von Individuen einzugehen. |
Präsentation
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Präsentationsvorbereitung, Analyse der Zielgruppe und der Rahmenbedingungen Regeln für die Gestaltung einer Präsentation mit Visualisierung Die Bedeutung des „persönlichen Auftretens“ im Rahmen einer Präsentation Professioneller Umgang mit der Technik Professionelles Verhalten bei Lampenfieber, Pannen und Störungen |
Gesprächsführung und Beratung II
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Selbstwert und Kommunikation Stressmuster nach Virginia Satir Verschiedene Beratungsansätze Analyse und Reflexion von schwierigen Beratungssituationen „Fallen“ und Herausforderungen in der Beratung Durchführung von Beratungsgesprächen Verschiedene Interventionstechniken in der Gesprächsführung/Beratung |
Konfliktmanagement & Mediation
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Grundregeln für positive Konfliktbewältigung Bedeutung von Normen und Werten bei Konflikten Analyse und Reflexion von konkreten Konfliktsituationen Konstruktive Konfliktgespräche führen Konfliktkultur in Organisationen Eskalationsstufen bei Konflikten und Interventionsmöglichkeiten Konstruktiver Umgang mit persönlichen Angriffen Handlungsmöglichkeiten bei Mobbing Umgang mit Emotionen bei Konflikten Grundlagen der Mediation |
Teamarbeit & Teamentwicklung
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Förderliche Rahmenbedingungen und Kriterien für positive Teamentwicklung und Teamzusammenstellung Gruppenprozesse und Teamentwicklungsphasen Adäquate und zielorientierte Leitungsinterventionen in den jeweiligen Phasen Rollen und Funktionen in einem erfolgreichen Team Reflexion der eigenen Teamrollen Analyse und Reflexion von Rollenkonflikten Effektive Teamarbeit Qualität von Problemlösungen im Team- versus Einzellösungen |
International Perspectives for Social Work II
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 1 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Diese Lehrveranstaltung vertieft das Interesse der Studierenden an der professionellen und akademischen Arbeit auf Englisch. Durch das Erweitern ihres natürlichen Rechercheverhaltens um englischsprachige Schlüsselbegriffe und Quellen konzentrieren sich die Studierenden besonders auf den umfassenderen Ausbau ihrer Forscherfähigkeiten. Ausgegangen wird von diskurskritischen Themen wie interkulturelle Kommunikation und Beratung, ethischen Problemstellungen, Prostitution bis hin zur Kulturtheorie, Politik, Zukunft der sozialen Kohäsion und den möglichen Mandaten der Sozialen Arbeit. Die Studierenden entwickeln eine Vorstellung von internationaler Sozialer Arbeit und davon, wie eine globale berufliche und akademische Perspektive insbesondere auch sie selbst betrifft. Sie recherchieren ein Thema ihrer eigenen Wahl und präsentieren das Resultat ihrer wissenschaftlichen Recherche sowie eine kritische Lesart ihrer Quellen. |
Wissenschafts- und Forschungskompetenz
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- Semester
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- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
- 3
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- 2
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Modul: Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens
Die Studierenden
o besitzen ein Grundverständnis für Wissenschaft und die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens;
o beherrschen die Arbeitstechniken, die zur Anfertigung und Präsentation von wissenschaftlichen Arbeiten notwendig sind;
o beherrschen die Methoden der empirischen Sozialforschung und wenden diese in Übungsbeispielen an.
Empirische Sozialforschung
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Vorlesung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Schriftliche Prüfung |
1. Forschungsprozess - Ziele und Zweck von empirischer Sozialforschung - Überblick über das Instrumentarium der empirischen Sozialforschung - Quantitatives vs. Qualitatives Paradigma - Forschungsablauf (Phasen und Stufen eines Forschungsprojektes) 2. Untersuchungsplanung - Längsschnitt- vs. Querschnittstudien - Trend-, Panel- und Kohortenuntersuchungen - Experimentelle und quasi-experimentelle Forschungsdesigns - Stichprobenkonstruktion - Feldforschung - Aktionsforschung 3. Erhebungsverfahren - Fragebogenkonstruktion - Qualitative Interviews - Beobachtung |
Wissenschaftliches Arbeiten I
Semester | 1 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Ziel dieser integrierten Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden ein Grundverständnis über Wissenschaft, im Speziellen über Sozialarbeitswissenschaft sowie über die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Die Studierenden beherrschen in Grundzügen Arbeitstechniken, die zur Anfertigung und Präsentation von wissenschaft-lichen Arbeiten notwendig sind. Vermittlung von o Kriterien von Wissenschaftlichkeit o Richtlinien wissenschaftlichen Arbeitens o Nutzung von Bibliotheken und Datenbanken o reflektiertem und kritischem Umgang mit Quellen o Aufbau und Form wissenschaftlicher Arbeiten o wissenschaftlichen Arbeitstechniken |
Wissenschaftliches Arbeiten II
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Übung |
ECTS | 2 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Ziel und Aufgabe dieser Übung ist die Arbeitstechniken und Kenntnisse der ILV WIA I in die Praxis umsetzen zu können und anhand selbst gewählter Themen eine erste wis-senschaftliche Arbeit anzufertigen. |
Datenanalyse
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 2 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
1. Häufigkeitsauszählungen 2. Lage- und Streuungsparameter 3. Lesen und Erstellen von Tabellen 4. Lesen und Erstellen von Abbildungen 5. Transkription von Interviews 6. Qualitative Inhaltsanalyse 7. Praktische Übungstätigkeit |
- Semester
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- 4
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- 6
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Modul: Angewandte Forschung I
Die Studierenden
o sind fähig, Forschungsarbeiten mitzuplanen und mitzuwirken, Forschungsdesigns zu entwickeln
o sind fähig, Forschungsarbeiten durchzuführen
o und die Ergebnisse auszuwerten, darzustellen und zu präsentieren
Forschungswerkstatt I
Semester | 2 |
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Typ | Pflicht / Projekt |
ECTS | 4 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Erkundung und Erschließung eines ausgewählten Bereichs der Sozialen Arbeit Planung des Forschungsprojekts, Erstellung des Forschungsdesigns mit Protokoll-, Erhebungs-, Beobachtungs- und Auswertungsinstrumenten |
Forschungswerkstatt II
Semester | 3 |
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Typ | Pflicht / Projekt |
ECTS | 5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Durchführung des Forschungsprojektes, Datenerhebung, Auswertung und Interpretation der Forschungsergebnisse |
Forschungswerkstatt III
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Projekt |
ECTS | 2 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Aufbereitung und Präsentation der Forschungsergebnisse |
- Semester
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- ECTS
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- 1.5
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Modul: Angewandte Forschung II
Die Studierenden sind fähig, eine Bachelorarbeit nach wissenschaftlichen Kriterien und unter Anwendung der Methoden der Sozialforschung zu verfassen.
Wissenschaftliches Arbeiten III
Semester | 4 |
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Typ | Pflicht / Integrierte Lehrveranstaltung |
ECTS | 1,5 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
o Vermittlung von formalen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Bachelo-rarbeit II o Hilfestellung bei der Themenfindung zur Bachelorarbeit II o Vermittlung von Know-how zum wissenschaftlichen Schreiben o Vermittlung von Methoden und Arbeitstechniken zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit |
Bachelorarbeit
Semester | 6 |
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Typ | Pflicht / Projekt |
ECTS | 7 |
Prüfungsart | Immanente Beurteilung |
Beratung und Begleitung der Bachelorarbeit in Bezug auf Formulierung der Forschungsfrage, Eingrenzung der Arbeit, Gliederung und Aufbau der Arbeit und Erstellung des Forschungsdesigns. Korrektur, Begutachtung und Beurteilung der Bachelorarbeit |