Information Security Management

Im Durchschnitt werden zwei Präsenzwochen pro Semester durchgeführt. Eine Ausnahme bildet hierbei das 1. Semester aufgrund der Einführungswoche mit drei Präsenzwochen. Die genauen Termine der Präsenzwochen werden für einen neu startenden Jahrgang vor dem Beginn des ersten Semesters für die gesamte Dauer des Studiums terminisiert. Bisher mussten wir seit Bestehen des Studiengangs noch keine dieser Präsenzwochen verschieben, weshalb wir eine sehr hohe Planungssicherheit von Beginn an und für die gesamte Studiendauer bieten.

50 % des Unterrichtspensums wird als Fernlehre angeboten. Der Unterricht erfolgt in der Regel über MS Teams. Die Termine für die Unterrichtseinheiten legen die Studierenden gemeinsam mit den jeweiligen Lehrveranstaltungsleiter:innen fest. Es haben sich aber Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagabende im Zeitfenster zwischen 19:00-20:30 als vergleichsweise beliebt herausgestellt

Während der Präsenzwochen ist mit einem sehr hohen Aufwand von 8-10 Stunden pro Tag zu rechnen. In den Fernlehrwochen ist der Aufwand deutlich geringer und liegt bei ca. 4-8 Stunden pro Woche. Der tatsächliche Aufwand hängt aber natürlich sehr stark von der fachlichen sowohl akademischen als auch beruflichen Vorbildung sowie der momentanen berufliche thematischen Überdeckung ab. Konkret bedeutet dies, falls z.B. das Masterarbeitsprojekt und/oder das Masterarbeitsthema direkten in die aktuelle berufliche Tätigkeit eingebettet werden kann, ist besonders im zweiten Studienjahr eine deutliche Reduzierung der Aufwände möglich.

Aktuell besitzen ca. 40% der Studierenden einem direkten Informatik- oder IT-Hintergrund, ca. 15-20% sind Jurist:innen und ebenso viele kommen aus dem Bereich der Betriebswirtschaft. Darüber hinaus üben ca. 15% eine berufliche Tätigkeit im Behördenumfeld, besonders in einem der Sicherheitsorgane wie Polizei oder Militär, aus und ca. 10% haben einen anderen als der zuvor genannten Hintergründe.

Aufgrund der geringen Anzahl von Studienplätzen besteht sehr schnell ein vergleichsweiser guter Kontakt (in der Regel sind z.B. die Namen und auch die beruflichen Hintergründe recht schnell bekannt), nicht nur zwischen Studierenden und Lehrenden, sondern auch zwischen den Studierenden und dies auch über die Jahrgangsgrenzen hinaus.

Da das Studium in der Regel mit einem konkreten Vorhaben der aktuellen beruflichen Weiterentwicklung begonnen wird, besitzen die meisten Studierenden schon zu Beginn eine klare Vorstellung, wofür und warum sie das Studium angehen. Häufig wird das Studium auch auf Empfehlung des aktuellen Arbeitgebers begonnen. Viele Arbeitgeber unterstützen daher das Studium auch aktiv wie z.B. durch Freistellung, als bezahlte Weiterbildung, unbezahlten Urlaub o.ä.

Dies hängt weniger von den Möglichkeiten des Studienganges ab, sondern eher von der beruflichen und familiären Bindung und den sich daraus ergebenden Freiräumen. Sind diese da, ist selbstverständlich ein Auslandssemester an einer unserer Partnerhochschulen möglich. In der Vergangenheit können wir schon auf einige erfolgreiche Auslandsstudierende zurückblicken.

Nein, sowohl Programmier- als auch vertiefte IT-Kenntnisse sind nicht erforderlich. Allerdings berücksichtigen wir bei der Reihung der Vergabe der Studienplätze facheinschlägige Berufserfahrung.

Wie bei jedem Masterstudium muss auch beim ISM ein Bachelor- oder vergleichbares Studium nachgewiesen werden. Da unsere Lehrveranstaltungen entweder in deutscher oder englischer Sprache abgehalten werden, sind sowohl deutsche als auch englische Sprachkenntnisse auf B2-Niveau oder darüber in Wort und Schrift zwingend erforderlich. Darüber hinaus berücksichtigen wir bei der Reihung der Vergabe der Studienplätze facheinschlägige Berufserfahrung.

Ein typisches Alter gibt es nicht. Seit Beginn des Studiums erstreckt sich die Alterspanne von 22 bis 65 Jahre. Die meisten Studierenden sind im Alter zwischen 25-50 Jahre.