NewsHuman-Centered Computing

Neues aus Lehre und Forschung in Human-Centered Computing

Für den vierten Jahrgang des Masterstudiengangs Human-Centered Computing (HCC), der im Herbst 2017 startet, gibt es einige Neuerungen im Curriculum. Um den Entwicklungen in den für dieses Studium so wichtigen Bereichen der Mensch-Machine-Interaktion Rechnung zu tragen, wurden unter anderem neue Lehrveranstaltungen zu den Themen „Augmented Reality“, „Multimodale Interaktion“ oder „Informationsvisualisierung“ dem Studienplan hinzugefügt.

Im Bereich der Forschung konnten 2016 zwei von der FFG geförderte COIN-Aufbauprojekte gestartet werden: „HCW4i – Human-Centered Workplace 4 Industry“ und „USIVIS – User-Centered Interactive Visualization for Big Data“. In beiden Projekten wird mit namhaften Unternehmen wie B&R, Engel, Fronius und TGW zusammengearbeitet.

 

Bewährte Organisation und einzigartige Ausrichtung

Die berufsbegleitende Organisationsform des Masterstudiengangs hat sich in den mittlerweile drei Jahren seines Bestehens bestens bewährt. Die Unterrichtszeiten beschränken sich auf Freitagnachmittag und Samstag sowie einzelne Blocktage bzw. maximal eine Blockwoche pro Semester.

HCC hat in seiner interdisziplinären Ausrichtung über die Grenzen von Österreich hinaus ein Alleinstellungsmerkmal und zieht neben BewerberInnen aus der Region OÖ auch Personen aus den Regionen Wien, Graz, Salzburg oder München an. Die HCC-Studierenden sind AbsolventInnen der unterschiedlichsten Studienrichtungen, unter anderem von „Automatisierungstechnik“, „Kommunikation, Wissen, Medien“, „Innovations-und Produktmanagement“, „Medientechnik und -design“, „Mobile Computing“ oder „Software Engineering“. Der Frauenanteil liegt im Schnitt bei rund 30 %.