Stimmen zum Studium ESD

Was unsere Studierenden nach Abschluss ihres Studiums "Embedded Systems Design" (ESD) sagen:

David Sciarrino hat den Bachelor Hardware-Software-Design und dann den weiterführenden Master Embedded Systems Design absolviert. Im Interview erzählt er über die Gründe für seine Studienwahl, seine Studien- und Forschungsschwerpunkte, sein Berufsziel, das Besondere an Hagenberg und vieles andere mehr.

Thomas Neumayer, MSc. - Gigatronik Ingolstadt GmbH, Deutschland:

„Der Studiengang Embedded Systems Design bietet ein sehr breites Spektrum an Inhalten: Von der Hardwareentwicklung über Systemprogrammierung bis zur Erstellung von kombinierten Anwendungen. In der Entwicklung von Software-Werkzeugen wird sowohl die System- als auch die Applikationsebene vollständig abgedeckt. Genau hier kommt mir diese breite Ausbildung nun zugute.“

Nach dem Abschluss seines Masterstudiums im Jahr 2010 wechselte Thomas Neumayer nach Deutschland und entwickelt dort im Auftrag der Audi AG spezielle Software-Werkzeuge für Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme (Automotive Data and Time-Triggered Framework - ADTF) sowie Simulationsumgebungen für das Fahrzeugumfeld zur Früherkennung von kritischen Fahrsituationen (Virtual Test Drive - VTD).

Magdalena Huemer, MSc. - Fronius International GmbH, Wels/OÖ:

„Vor allem durch die praxisnahe und breitgestreute Ausbildung ergeben sich für mich sehr gute Jobaussichten. Das Leben und Studieren in Hagenberg hat mich auch persönlich sehr positiv geprägt und so würde ich mich auch heute wieder für diesen Weg entscheiden.“

Magdalena Huemer hat ihr Studium im Jahr 2009 abgeschlossen und arbeitet heute bei Fronius International in Wels, wo sie als Entwicklungsleiterin für die Qualitätssicherung verantwortlich ist und in ihrem Kompetenzbereich spezielle Software-Applikationen zur Testautomatisierung der hochentwickelten Embedded Systeme entwickelt werden.

Markus Pittrich, MSc. - Trumpf Maschinen Austria, Pasching/OÖ:

„Für das Masterstudium Embedded Systems Design habe ich mich aufgrund der interessanten Vertiefungsmöglichkeiten, welche individuell kombiniert werden können, entschieden. Zudem setzte ich auf das mir bereits aus dem Studium Hardware-Software-Design bekannte und bewährte Umfeld. Von der sehr praxisnahen Ausbildung profitiere ich heute täglich in meinem Beruf als Softwareentwickler.“

Markus Pittrich schloss das Studium im Jahr 2009 ab. Er arbeitet heute in der Entwicklungsabteilung des Technologieunternehmens Trumpf Maschinen Austria in Pasching. Er beschäftigt sich dort mit der Entwicklung von Software zur Steuerung und Regelung von automatisierten Biegemaschinen. Zudem ist Markus Pittrich heute Lektor am Studiengang Hardware-Software-Design an der Fachhochschule in Hagenberg.

Yvonne Eberhardt, MSc. - NXP Semiconductors, Gratkorn (Graz):

„Durch das Masterstudium ESD kann ich täglich auf die hervorragende Ausbildung zurückgreifen und mein Wissen anwenden. Das breit gefächerte Studium eröffnete mir die Möglichkeit aus vielen verschiedenen Bereichen ein Arbeitsgebiet zu wählen. Dadurch konnte ich bereits vor Abschluss der Diplomarbeit auf einen Job bei NXP Semincondcutors in Gratkorn bauen und bin seither für die Verifikation und Validation von RFID-Chips zuständig.“

Yvonne Eberhardt hat ihr Studium im Jahr 2010 abgeschlossen. Sie arbeitet nun im Entwicklungszentrum für RFID (Radio Frequency Identification)-Chips im steirischen Gratkorn, wo auch die in Hagenberg erforschte NFC-Technologie kommerziell weiterentwickelt wird. NXP Semiconductors ist Weltmarkt- und Technologieführer im Bereich hochsicherer Smart Cards und kontaktloser elektronischer Identifikationssysteme.

Emanuel Staudinger, MSc. - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Oberpfaffenhofen/D:

„Beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) e.V. bin ich heute in der Mobile Radio Transmission Group tätig, wo ich mit der Algorithmenentwicklung im Bereich der mobilfunkbasierten Positionierung und deren Umsetzung in einem Prototypen betraut bin. Die im HSD/ESD Studium vermittelten Kenntnisse und Techniken im Hardwareentwurf (FPGA), Softwareentwurf sowie die theoretischen Grundlagen bilden eine sehr gute Basis für die Konzeptionierung und die Realisierung eines komplexen Prototyps in Hardware und Software. Die vermittelten Soft-Skills sind vor allem bei multinationalen Forschungsprojekten sehr hilfreich."

Der Absolvent Emanuel Staudinger ist nach Abschluss seines Masterstudiums in der Mobile Radio Transmission Group der DLR am Standort Oberpfaffenhofen eingestiegen. Das Forschungszentrum beschäftigt sich unter anderem mit der Positionionsbestimmung mithilfe terrestrischer Mobilfunksysteme sowie der Ausnutzung von Positionsinformation für die Kommunikation.

Martina Zeinzinger, Fujitsu Semiconductor Embedded Solutions, Linz:

"Ich kann allen, besonders Frauen, ein technisches Studium nur empfehlen. Berührungsängste sind unbegründet und in vielen Fächern werden keine oder nur geringe Vorkenntnisse vorausgesetzt. Zudem unterstützte mich die FH stets dabei, mir das nötige IT-Knowhow anzueignen."

Ihre berufliche Ausbildung begann Martina Zeinzinger zunächst an der höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Zwettl. Einen Schritt in eine komplett andere Richtung wagte sie mit dem Entschluss das Studium Hardware/Software Systems Engineering (jetzt Hardware-Software-Design) zu absolvieren. In ihrem Berufspraktikum bei Medtronic in Maastrich (Niederlanden) entwickelte sie einen Algorithmus für die medizinische Forschung. Nach ihrem Studium war sie zunächst als Hardware-Entwicklerin bei Gleichmann Electronics Research tätig. Nun arbeitet sie als Software-Entwicklerin bei Fujitsu Semiconductor Embedded Solutions in Linz.
Martina Zeinzinger im FH OÖ Karrieremagazin