Hardware

Raspberry Pi, Banana Pi, Odroid, oder ein BeagleBone Black? Oder vielleicht doch lieber ein Arduino? Wenn es da nicht noch den ESP32 gäbe... Der Markt für diese Single-Board-Computer ist in den letzten Jahren stark gewachsen - dadurch wurde die Verwendung von Hardware in Projekten im Vergleich zu früher wesentlich vereinfacht, zumal diese Boards alle mit einer umfangreichen Software-Ausstattung daherkommen. Im Rahmen des Mobile Computing-Studiums verwenden wir routinemäßig in Lehrveranstaltungen und Projekten diese Komponenten; wenn es dann doch etwas professioneller sein darf, kommen auch Field Programmable Gate Arrays (FPGA) und Mikrocontroller zum Einsatz. Wichtig ist dabei, dass im Regelfall der Fokus auf der Verwendung und Integration derartiger Komponenten liegt, nicht aber schwerpunktmäßig auf der Entwicklung von Hardware. Was aber nicht heißt, dass wir nicht ab und zu in einem Projekt ein "Printed Circuit Board" entwerfen und fertigen lassen. Da wir am Studiengang über ein gut ausgestattetes Makerlab mit 3D-Drucker, 3D-Fräse, CNC-Nähmaschine, Elektronikarbeitsplatz, etc. verfügen, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Lehrveranstaltungen

Die Grundlagen der Elektronik (Analog- und Digitaltechnik) werden im Modul Mobile Device Technology 1 behandelt, in Mobile Device Technology 2 befassen wir uns mit 3D-Modellierung und 3D-Druck sowie Smart Textiles. Die Hardwarenahe Programmierung befasst sich damit, wie diese Boards optimiert programmiert werden. Schließlich werden alle diese Kenntnisse im Modul Internet of Things (IoT) angewendet, zumal hier oft eine Datenerfassung und -auswertung mit kleinen, kostengünstigen Modulen gefragt ist.