Studienprojekte
Die praktische Arbeit spielt eine wichtige Rolle im Studium Kommunikation, Wissen, Medien. Studierende kooperieren daher im 4. und 6. Semester in Studienprojekten mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung und erarbeiten Lösungen für reale Aufgabenstellungen. Mehr zum Ablauf finden Sie hier.
BINLab-Animations
Es soll für Schüler eine Anleitung und Vorbereitung für Anwendungsgeräte und Verfahren im BIN-Labor über Animationen und Videos in Form von abgegrenzten Lektionen auf der Online-Lernplattform eingebunden werden. Dadurch werden die Schüler auf die praktischen Module (Richtiges Arbeiten in den Laboren) vorbereitet. Dabei wird mindestens eine Lektion fertig gemacht. Der Verlauf des „wissenschaftlichen Arbeitens und Lernens“ wird in drei Stufen abgehalten. Die erste ist das Lernen durch diese während des Projekts erstellten Lektionen. Danach werden die Schüler im Labor ihr Wissen aus den Lektionen praktisch anwenden. Anschließend werden die Daten ausgewertet.
Ausgangssituation / Motivation / Einleitung
Aus Marketinggründen, lädt der Studiengang Medizin- und Bioinformatik Schulklassen ins Bioinformatik-Labor ein, wo dann Experimente durchgeführt werden. Diese Experimente nehmen dabei fast einen Tag in Anspruch, und sind in Module eingeteilt, von denen eines von der Schulklasse ausgewählt werden kann.Im Vorfeld zum Besuch im Bioinformatik-Labor bekommen die Schüler Infomaterial, auf einer bereits im Vorjahr entwickelten Plattform, zur Verfügung gestellt.
Ziel
Der Auftragnehmer soll das Infomaterial, das die Schüler vor dem Besuch bereitgestellt bekommen, entwickeln.Dies können sowohl Animationen, als auch interaktive Spiele sein, durch die man den Schülern einen spielerischen Zugang zu Naturwissenschaften verschafft. Für ein Lernmodul haben die Schüler ca. eine Stunde Zeit, aufgrund von Pausen und Prozessen wie dem Starten des Computers, bleiben in etwa nur 30 Minuten.
Umsetzung
Da die Animationen und Interaktionen hauptsächlich in Schulen verwendet werden, muss darauf geachtet werden, dass diese auf den Rechnern in den Schulen funktionsfähig sind.Da man nicht annehmen kann, dass in den Institutionen spezielle Programme installiert sind, ist es am besten, keine besonderen Dateiformate zu verwenden, sondern am besten .swf-Dateien in die Plattform zu integrieren.Es wurde entschieden die Lernmodule mit Adobe Flash und ActionScript 3.0 zu realisieren, dadurch kann sichergestellt werden, dass die Lernmodule völlig rechnerunabhängig funktionieren. Auch werden keine besonderen Anforderungen an Hardware sowie Software gestellt, weil damit zu rechnen ist, dass die PCs der einzelnen Schulen teilweise sehr schlecht ausgestattet sind. Eine Verbindung zum Internet und die Installation des Flash Players sind völlig ausreichend.