Chip-Design: FPGA und ASIC

Das Studium Hardware-Software-Design (HSD) in Hagenberg bietet einen Einstieg in die faszinierende Welt der ASICs – in den Entwurf applikationsspezifischer integrierter Schaltungen (ICs) basierend auf einer Modellierung in der Hardware-Beschreibungssprache VHDL.

Gesamtverständnis im digitalen Schaltungsentwurf

Was ist bei der VHDL-Implementierung zu beachten, um ein effizientes Synthese-Ergebnis auf Gatterebene zu erhalten? Wie funktioniert die statische Timing-Analyse bei komplexen digitalen Schaltungen? Das sind zentrale Fragen im modernen Chip-Entwurf.

Im Studium wird viel Wert auf das Gesamtverständnis im Bereich des digitalen Schaltungsentwurfes gelegt. Dementsprechend werden alle wesentlichen Aspekte des Designflows beleuchtet und an entscheidenden Stellen in die Tiefe gegangen.

Den eigenen Prozessor entwerfen

Neben der methodischen Vorgangsweise steht die Praxis und der Einsatz professioneller Werkzeuge im Mittelpunkt. So werden hier Mikroprozessoren modelliert, die mittels Assembler programmiert und komplett in VHDL simuliert werden können. Die Modellierung des eigenen Prozessors (CPU) und die anschließende Software-Entwicklung für die eigene CPU im Rahmen der praktischen Ausbildung ist eine spannende Herausforderung. Kooperationspartner im Chip-Design ist das Intel-Entwicklungszentrum Linz/Austria[1].

[1]Intel Mobile Communications Austria ist am Forschungsstandort Linz als DMCE vertreten.