Stimmen zu Hardware-Software-Design
Beweggründe für das Studium "Hardware-Software-Design"
Unsere Studierenden, Absolventinnen und Absolventen haben sich unter anderem für das Studium "Hardware-Software-Design" entschieden, weil sie
- die breite Ausbildung über die bloße Software-Entwicklung hinaus schätzen ("mehr als nur Informatik"),
- hinter die Kulissen heutiger IT-Produkte blicken möchten und die Zusammenhänge und Funktionsprinzipien verstehen wollen ("wie funktioniert das eigentlich"),
- selbst 'smarte' Hightech-Systeme entwickeln und mittels eigener Sensoren, Software und KI zum Leben erwecken möchten – und zwar von Grund auf beginnend bei den Bauteilen aus dem Elektronik-Shop ("von null an alles selbst entwickeln"),
- die Flexibilität bei der Job-Wahl schätzen, weil dieses Studium bis zum Schluss alle Wege offen lässt ("keine zwingende Spezialisierung vorab"),
- der vielfältige Wahlfächerkatalog individuelle Vertiefungen ermöglicht ("Studium nach meinem Wunsch")
- einfach generelles Interesse am modernen Hightech der IT haben ("ein breit angelegtes, modernes Studium der IT, mit dem man nichts falsch machen kann").
Umfrage-Ergebnis:
> Aus welchen Gründen unsere Absolventinnen und Absolventen das Studium HSD empfehlen...
Absolvent David Sciarrino zum Studium "Hardware-Software-Design"
David Sciarrino hat den Bachelor Hardware-Software-Design und dann den weiterführenden Master Embedded Systems Design absolviert. Im Interview erzählt er über die Gründe für seine Studienwahl, seine Studien- und Forschungsschwerpunkte, sein Berufsziel, das Besondere an Hagenberg und vieles andere mehr.


Christian Zillner, General Electric (GE) Medical Systems, Zipf/OÖ
"Das Studium bietet ein sehr weites Spektrum an technischen Gebieten. Es ist klar, dass man nur einen Teil im Job verwenden kann. Es zeigt sich aber im Berufsleben sehr schnell, ob eine gute Ausbildung vorhanden ist, und das kann ich bei diesem Studium auf alle Fälle bestätigen."
Zillner absolvierte zuvor die HTL Braunau für Technische Informatik. Sein Studium hat er mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Nun arbeitet er bei GE Medical Systems und entwickelt Software für 3D/4D-Ultraschallgeräte für die diagnostische Medizin.

Martina Zeinzinger, Fujitsu Semiconductor Embedded Solutions, Linz:
"Ich kann allen, besonders Frauen, ein technisches Studium nur empfehlen. Berührungsängste sind unbegründet und in vielen Fächern werden keine oder nur geringe Vorkenntnisse vorausgesetzt. Zudem unterstützte mich die FH stets dabei, mir das nötige IT-Knowhow anzueignen."
Ihre berufliche Ausbildung begann Martina Zeinzinger zunächst an der höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Zwettl. Einen Schritt in eine komplett andere Richtung wagte sie mit dem Entschluss das Studium Hardware/Software Systems Engineering (jetzt Hardware-Software-Design) zu absolvieren. In ihrem Berufspraktikum bei Medtronic in Maastrich (Niederlanden) entwickelte sie einen Algorithmus für die medizinische Forschung. Nach ihrem Studium war sie zunächst als Hardware-Entwicklerin bei Gleichmann Electronics Research tätig. Nun arbeitet sie als Software-Entwicklerin bei Fujitsu Semiconductor Embedded Solutions in Linz.
Martina Zeinzinger im FH OÖ Karrieremagazin

Thomas Nestler, Robert Bosch AG, Wien:
"Der Studiengang überzeugte mich durch zeitgemäße und spannende Inhalte. Im Berufspraktikum bei der Robert Bosch AG sammelte ich wertvolle Erfahrungen, die meine Ausbildung hervorragend ergänzten. Damit hatte ich für den Berufseinstieg bei Bosch beste Karten."
Thomas Nestler besuchte das BRG in Laa an der Thaya. Er hat sein Studium mit gutem Erfolg abgeschlossen und ist direkt danach bei der Robert Bosch AG eingestiegen, wo er nun moderne Elektronik und Software für den Automobilsektor entwickelt.

Astrid Brein, KEBA AG, Linz:
"Ich würde mich auch heute wieder für dieses innovative Studium entscheiden. Das Interesse an technischen Themen war bei mir schon immer vorhanden. Von der großen Themenvielfalt, die mir dieses Studium geboten hat, profitiere ich jeden Tag in meinem Job."
Astrid Brein absolvierte die HBLA Linz für wirtschaftliche Berufe, Schwerpunkt Tourismus. Ihr Studium hat sie mit gutem Erfolg abgeschlossen. Heute arbeitet sie als Software-Entwicklerin bei der KEBA AG.

Manfred Rebhahn, Lenzing AG:
"Der Zeitaufwand für das Studium war zwar hoch, hat sich aber bezahlt gemacht. In der Lenzing Technik wird von mir selbstständiges und innovatives Arbeiten verlangt, was ich dank meines Studiums mitbringe. Besonders die Praxisnähe im Studium war hier eine wichtige Voraussetzung für den Berufseinstieg."
Manfred Rebhahn hat die HTL Braunau für Elektrotechnik besucht. Sein Studium hat er mit gutem Erfolg absolviert. Seit dem arbeitet er in der Lenzing AG und entwickelt dort hardwarenahe Software für ein Prozessleitsystem der chemischen Industrie.

Ursula Wilflingseder, Institut für Software Engineering, JKU Linz:
"Das Studium an einer Fachhochschule hat eine große Nähe zur Praxis. Während des Studiums konnten wir bereits in diversen Projekten Kontakte zu Unternehmen herstellen. Zusätzlich ist in der Ausbildung an der FH ein Praxissemester vorgeschrieben, durch welches sich die erlernten Kenntnisse bereits in der Praxis einsetzen lassen. Durch die entstandenen Kontakte während des Studiums ergab sich dann auch mein erster Job."
Ursula Wilflingseder hat das Bundes-Oberstufenrealgymnasium Ried im Innkreis besucht und ihr Studium im Jahr 2005 abgeschlossen. Für ihre Diplomarbeit zur dynamischen Verkehrsflusssteuerung wurde sie mit dem tech2b-Award ausgezeichnet. Nun arbeitet sie am Institut für Software Engineering an der Johannes Kepler Universität in Linz, wo sie Projekte für international tätige Unternehmen wie dem SIEMENS-Konzern leitet.

Jürgen Kogler, AIT Austrian Institute of Technology, Seibersdorf:
"Nach der Fachschule hat mich ein praxisorientiertes FH-Studium gereizt. Da ich keine Matura hatte, konnte ich die Anforderungen nicht erfüllen. Daher habe ich mich für das Angebot der FH OÖ entschieden, einen Lehrgang zu absolvieren, um die Zugangsvoraussetzungen zu schaffen.
FH-Absolventen haben durch ihre Ausbildung ein sehr gutes praktisches Umsetzungsvermögen. Dies ermöglicht uns eine sehr schnelle und effiziente Realisierung einer Aufgabenstellung, was auch in einem Forschungszentrum wie Seibersdorf von großem Vorteil ist."
Jürgen Kogler hat die Fachschule für Elektrotechnik in Linz besucht und danach den Ergänzungslehrgang zur FH-Studienbefähigung absolviert. Sein Studium hat er 2005 mit gutem Erfolg abgeschlossen. Heute arbeitet er im Forschungszentrum Austrian Institute of Technology (AIT) im Geschäftsbereich Informationstechnologien (smart systems) und forscht dort an Embedded Systems für den Automobilsektor.

Philipp Hübner, MedAustron, Kernforschungsinstitut CERN bei Genf, Schweiz:
"Mein Bachelorstudium und mein Berufspraktikum am Neuroscience Research Institute Australia (NeuRa) in Sydney, waren der Grundstein meiner Forscherkarriere. Mein Studium ermöglichte mir tolle Erfahrung in Australien zu sammeln und mit einem internationalen Forscherteam zusammenzuarbeiten – nämlich dem größten neurowissenschaftlichen Forschungszentrum Australiens."
Philipp Hübner schloss zunächst die HTL Klagenfurt ab und absolvierte anschließend das Bachelorstudium Hardware-Software-Design. Nach dem Bachelor blieb er Hagenberg und seinen Forschungsambitionen treu – neben dem Masterstudium „Embedded Systems Design“ ist er am Kernforschungsinstitut CERN nahe Genf tätig und arbeitet für die MedAustron, an einem Projekt zur Errichtung eines Ionentherapie-Forschungszentrums in Wiener Neustadt.
Philipp Hübner im FH OÖ Karrieremagazin