Campus HagenbergInformatik, Kommunikation, Medien

Softwareentwicklung für die smarte Welt von Morgen

Apps, Handys, Tablets und Smart-Watches sind wohl die bekanntesten Vertreter der mobilen IT-Welt. Sie gehören zum Alltag, fast jeder nutzt sie und sie ermöglichen uns die Umsetzung von Services, die noch vor ein paar Jahren undenkbar waren. TikTok, Instagram, WhatsApp, Spotify und Co sind nur deshalb so weit verbreitet, weil sie auf den mobilen Endgeräten zur Verfügung stehen.

Aber nicht nur im Unterhaltungsbereich sind diese Anwendungen erfolgreich. Mobiles Bezahlen, Fitnessanwendungen, die Steuerung des Smart Homes, Navigation zum nächsten Lokal usw. Einfach unerschöpflich die Möglichkeiten, die diese mobilen Endgeräte liefern.

Mobile Computing ist aber noch viel mehr: Das Internet der Dinge (IoT), neuartige Interaktionstechnologien (Sprache, Smarte Textilien, AR/VR), Mobilkommunikation, Elektronik, Produktdesign und vieles mehr ist wichtig, wenn man in der smarten Welt von morgen erfolgreich sein will.

Genauso spannend wie die vielfältigen Anwendungsbereiche ist das Studium selbst. Neben einer fundierten Programmierausbildung, mit der Absolvent*innen in jedem IT-Job eine gute Figur machen, erweitern wir den Horizont um viele der oben erwähnten Aspekte (Innovationsmanagement, Produktdesign, Hardware, Mobilkommunikation, Audio-/Videoverarbeitung usw.).

Es hat schon einen Grund, weshalb gerade aus dem Studiengang Mobile Computing derart viele erfolgreiche Startups (z.B. Runtastic, Tractive und viele andere mehr) hervorgegangen sind.  

 

Beratung zum Studium


Wir stehen Dir auch gerne für ein persönliches (Online-) Beratungsgespräch zur Verfügung. Bitte nutze den nachfolgenden Link um einen für Dich passenden Termin zu vereinbaren: TerminvereinbarungNach Buchungseingang erhätst Du einen MS-Teams Link.  

Key Facts

Die eigenen Stärken entdecken, Dinge ausprobieren können, den Horizont erweitern, soziale Netzwerke aufbauen und stärken - das ist unser Anspruch an ein Studium.

Denn Studieren bedeutet nicht nur Wissensvermittlung! 


  • Organisationsform

    Vollzeit

  • Akademischer Abschluss

    Bachelor of Science in Engineering (BSc)

  • Studienplätze

    30

  • Praktikum

    Im 6. Semester im In- oder Ausland

  • Aufnahmeverfahren

    Bewerbungsgespräch

  • Kosten

    EUR 363,36 + EUR 20,20 ÖH-Beitrag pro Semester

  • Studiendauer

    6 Semester

  • Sprache

    Deutsch, Wahlfächer und ausgewählte Module auf Englisch.

  • ECTS

    180

     

  • Bewerbungsfrist

    Online bewerben bis spätestens 30.06. (www.fh-ooe.at/bewerbung). Am besten frühzeitig bewerben und Studienplatz sichern!

  • Zugangsvoraussetzungen

    Hochschulreife (Matura/Abitur, Reifeprüfung oder Berufsreifeprüfung), einschlägige Studienberechtigungsprüfung oder FH-Studienbefähigungslehrgang.

    Programmierkenntnisse sind NICHT erforderlich.

  • Anerkennung nachgewiesener Kenntnisse

    Individuell für Lehrveranstaltungen möglich. Bei entsprechender Ausbildung ist ein Einstieg in das 2. bzw. 3. Semester möglich - weitere Details finden sich hier.

  • Auslandssemester

    ist im 5. und 6. Semester möglich.

  • Kontakt

    Leitung, Lehrende, Studiengangsadministration

  • Studienplan

    Lehrinhalte des Studiums im Überblick

Mehr zum Studium

Was kommt danach?

Absolvent*innen sind durch die umfassende Programmierausbildung in jedem Softwareunternehmen mehr als willkommen! Sei es in der App-Entwicklung, als Backend- oder Fullstackentwickler*in aber genauso im Bereich der Datenbanken. Durch die breite Ausbildung sind unsere Absolvent*innen auch in Telekommunikations- und IoT-Unternehmen aktiv. 

Viele unserer Studierenden gründen aber auch selbst ein Startup oder schlagen eine wissenschaftliche Karriere ein. 

„Mobile Computing ist ein Studium am Puls der Zeit – topaktuell und spannend. Das in das Studium integrierte Berufspraktikum eignet sich hervorragend für einen direkten Einstieg in das Berufsleben. Vor allem aber die Praxisnähe und die aktuellen Studieninhalte bereiteten mich sehr gut auf meine Karriere vor.“ Manuela Vogler, BSc MSc - ITPRO Consulting & Software GmbH, Linz

Raus aus der Theorie

Projekte zwischen dem 2. und 5. Semester ermöglichen die Umsetzung eigener Ideen in kleinen Teams unter fachkundiger Betreuung.

Im 4. Semester können im Rahmen eines Bootcamp, Themenbereiche bzw. Technologien, die einen persönlich interessieren, evaluiert und den Kolleg*innen präsentiert werden.

Im 5. Semester wird dann auch noch die praktisch orientierte Bachelorarbeit verfasst und im 6. Semester findet das Berufspraktikum statt. Aber auch sonst ist die Lehre so gestaltet, dass es fast immer praktische Beispiele umzusetzen gilt. 

Für die Umsetzung dieser praktischen Aufgaben stehen nicht nur modern ausgestattet Labore zur Verfügung, sondern es können sich auch eine Vielzahl von IT-Komponenten (Handys, Tabels, Notebooks, Sensoren, Aktoren, AR/VR-Brillen, ...) ausgeliehen werden. 

Die Mitarbeit in Forschungsprojekten ist, je nach Vorkenntnissen, bereits ab dem 3. Semester möglich. 

? Wussten Sie, dass...?

... Ihnen das Studium im 5. und 6. Semester die Möglichkeit für einen Auslandsaufenthalt bietet, und dass bereits ab dem zweiten Semester viele Möglichkeiten geboten werden, sich den eigenen Interessen entsprechend zu vertiefen.

 

Mobile Software Technologies
50 ECTS
Mobile Communication
14 ECTS
Ubiquitous Computing
20 ECTS
Mobile Infotainment
11 ECTS
Personal Skills
31 ECTS
Project Engineering
38 ECTS
Wissenschaftliches Arbeiten
16 ECTS
Details
„Ich lernte die hervorragende Infrastruktur am Campus schätzen, sowie den partnerschaftlichen Umgang mit den Professoren und deren Unterstützung bei der Verwirklichung meiner eigenen Ideen und Projekte. Zudem ist Hagenbergs direkter Kontakt zur Wirtschaft ideal für Jungunternehmer." René Giretzlehner, BSc MSc Co-Gründer Runtastic GmbH

News & Events

Mehr News & Events

Häufig gefragt

Wir haben für Dich die brennendsten Fragen rund um den Studienschwerpunkt beantwortet.

Allgemeine Fragen zum Studium und Studentenleben in Hagenberg haben wir auf unserer FAQ-Website beantwortet. Ein Blick darauf lohnt sich!

Ein klares Nein. Mobile Computing ist so strukturiert, dass Du einerseits eine fundierte Informatikausbildung erhältst, andererseits aber auch in die spannende Welt der mobilen Geräte und Anwendungen eintauchen kannst. Die App-Programmierung ist ein wichtiger Bestandteil des Curriculums, aber eine moderne App kann nie alleinstehend funktionieren, sondern verbindet viele Disziplinen und Technologien, die im umliegenden Ökosystem vorkommen. Es erfordert sehr viele unterschiedliche Kenntnisse, wenn man ein mobiles System, eine mobile Anwendung konzipiert, implementiert und in den Markt bringen möchte.

Aufgrund der interdisziplinären Natur der Informationstechnologie gibt es einige Überschneidungen zwischen den verschiedenen Studiengängen. So gibt es auch im Mobile Computing Studium Fächer, die ebenso in anderen Studiengängen angeboten werden. Letztendlich stellt sich die Frage, mit welchem Teilgebiet man sich hauptsächlich auseinandersetzen möchte. Ob man etwas studieren möchte, dass etwas „auch“ macht, aber eigentlich einen völlig anderen Fokus hat, oder ob man etwas studiert, dass sich detailliert mit einer Materie auseinandersetzt. Wer die Welt der mobilen Systeme und Anwendungen beherrschen und viele verschiedene Technologien kennenlernen möchte, ist bei Mobile Computing mit Sicherheit bestens aufgehoben. Meistens hilft auch ein Blick auf die Titel der angebotenen Lehrveranstaltungen.

Im Studium wird eine Vielzahl von aktuellen und gefragten Programmiersprachen und Technologien behandelt. Derzeit werden dabei hauptsächlich Java, C, C++, Swift und Kotlin gelehrt. Weitere Programmiersprachen, wie z.B. Python, werden in Wahlfächern angeboten.

Die Grundbausteine des Mobile Computings sind mobile Hardware und Software sowie mobile Kommunikationstechnologien. Der einfache Laufcomputer, das Navigationssystem im Auto, die smarte Jacke, in der Bedienelemente integriert sind (Wearable Computing), intelligente Küchengeräte, also viele Systeme, die unter dem Fachbegriff „Internet-of-Things“ zusammengefasst werden können, sind Anwendungsbeispiele des Mobile Computings. Aus diesem Grund ist auch die Auseinandersetzung mit Hardware sehr wichtig, wobei wir uns darauf beschränken, dass ein Grundverständnis im Bereich analoge und digitale Elektronik sowie im Bereich der Softwareentwicklung für Microcontroller (Hardwarenahe Programmierung) vermittelt wird. Vordergründig werden im Studium Module (Adruino, Rasbperry, etc.) verwendet, die es dann zu integrieren gilt. Wenn jemand wirklich integrierte Schaltkreise (Chips) entwickeln möchte, so ist sicherlich Hardware-/Software-Design das passendere Studium.

Die Selbstständigkeit liegt in der DNA von Mobile Computing, zahlreich bestätigt durch die tollen unternehmerischen Erfolge unserer Absolvent*innen. Der Studienplan enthält verschiedenste Kurse zu diesem Thema, beginnend bei Selbst- und Projektorganisation bis hin zu Startup-Recht und Einblicke ins Management. Zusätzlich können die eigenen Vorstellungen in den Semesterprojekten umgesetzt werden, wodurch unter anderem die Projektorganisation geschult wird und sich eventuell ein Pfad zur Selbstständigkeit ergeben kann. Das Netzwerk aus erfolgreichen Absolvent*innen kann hierbei noch erweiternde Unterstützung in Form von Erfahrung gewährleisten.

Pro Semester wird üblicherweise ein Projekt in Eigenregie (mit der Unterstützung von Mentor*innen oder Professor*innen) durchgeführt. So ein Projekt kann dabei viele verschiedene Formen annehmen, wobei es nicht zwingend nur ums Programmieren gehen muss. Es können sowohl eigene Ideen, wie auch Vorschläge von anderen (Forschung, Firmen, etc.) bearbeitet werden.

Aufgrund des Studienschwerpunkts ist ein Fokus auf IT natürlich naheliegend. In größeren Projektteams kann man sich aber intern so koordinieren, dass jede*r Studierende die eigenen Stärken ausspielen kann.

Die Projekte erlauben viel Freiraum und erlauben sehr individuelle Spezialisierungen. Diejenigen, die bereits Programmierkenntnisse mitbringen, können diese ebenso vertiefen, wie diejenigen, die eben erst mit dem Programmieren begonnen haben.

Für den Projektbetrieb stehen auch spezialisierte Laboreinrichtungen zur Verfügung. So verfügen wir über ein umfassend ausgestattetes MakerLab (3D-Druck, 3D-Scan, CNC-Fräse, Nähmaschine, …), ein Sport-Lab, ein AudioLab und ein SmartEnergy-Lab.

An der FH gilt eine 80%ige Anwesenheitspflicht für praktische Einheiten wie Übungen oder Laboreinheiten, da diese immanent beurteilt werden. Vorlesungen besitzen keine Anwesenheitspflicht (auch wenn es natürlich besser ist, diese trotzdem zu besuchen).

Die Ausbildung an der FH in Hagenberg ist trotz der Praxisorientierung durchaus umfangreich und detailliert. Allerdings sind die Module des Studienplans genau aufeinander abgestimmt, um sowohl den strukturierten Lernprozess so ideal wie möglich zu gestalten als auch den notwendigen Aufwand in den einzelnen Semestern überschaubar zu halten. Jedes Jahr erhalten nahezu alle Studierenden ihren Abschluss, was ein gutes Indiz dafür ist, dass das Studium zu schaffen ist. Die Voraussetzungen sind lediglich die eigene Motivation und das Interesse für die Informationstechnologie. Ist diese vorhanden, steht einem erfolgreichen Bachelor- und/oder Masterabschluss absolut nichts entgegen.

Nein, ein älteres Gerät reicht vollkommen. Die Leistung der handelsüblichen Computer ist mittlerweile so gut geworden, dass man damit locker allen Anforderungen der im Studium eingesetzten Software gerecht werden kann. Wenn ein aktuelles Betriebssystem akzeptabel am eigenen Rechner läuft, braucht man sich definitiv keine Sorgen machen. Sollte man dennoch Probleme mit der privat verfügbaren Hardware haben, können gerne auch Geräte von der FH ausgeliehen werden.

Bringt man ausreichend Kenntnisse in den Bereichen Java-Programmierung, Betriebssysteme/Rechnerarchitektur und Netzwerktechnik mit, so ist ein Einstieg in das 2. Semester möglich.

Englisch ist die Arbeitssprache der Informationstechnologie und somit werden gewisse Kurse in dieser Sprache angeboten. Ein übliches Niveau von der vorangegangen Schullaufbahn reicht hierbei vollkommen zum Verfolgen und Verstehen des Lehrinhalts. Bei Problemen können Inhalte selbstverständlich noch in Deutsch nachbesprochen werden. Nebenbei werden aber auch regelmäßig freiwillige Sprachkurse an der FH angeboten, die man nach Belieben belegen kann, um weitere Fremdsprachen zu erlernen.

 Ja! Diese Möglichkeit wird von vielen unserer Studierenden genutzt und das Feedback ist stets positiv. Ein Auslandspraktikum (ähnlich dem Auslandssemester) ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, andere Kulturen und Arbeitsweisen kennenzulernen. Weiters bietet so ein Auslandsaufenthalt generell einen ausgezeichneten Nährboden für zukünftige berufliche und freundschaftliche Beziehungen ins Ausland.

Ein Auslandssemester – hier sprechen wir von einem Semester, das an einer ausländischen Universität absolviert wird – ist selbstverständlich möglich. Viele unserer Studierenden haben diese Möglichkeit in der Vergangenheit genutzt und sind mit tollen Erfahrungswerten zurückgekommen. Unser International Office ist dabei die erste Anlaufstelle und bietet Unterstützung bei der Auswahl und Durchführung. Die FH pflegt viele Beziehungen zu 260 Partnerunis im Ausland, sodass ein vereinfachter Austausch, so gut wie weltweit, möglich ist.

Der Studienplan setzt grundsätzlich keine Programmierkenntnisse voraus. Das Studium beginnt im ersten Jahr mit den Grundlagen der Softwareentwicklung und erfordert, abgesehen vom Interesse am Thema, keine besondere Vorbereitung. Durch die vielen praktischen Übungen kann man das erworbene Wissen vertiefen und festigen.

Die Ausbildung in einer HTL bietet eine solide Grundlage für eine Karriere in der Informationstechnologie, ist jedoch nicht mit einem Studium zu vergleichen. Im Studium kann man sich vertiefend in Themengebieten spezialisieren, um noch mehr über die äußerst breit aufgestellte Welt der Software & Hardware zu erfahren. Zusätzlich befindet sich die digitale Welt stetig im Wandel und ein Studium eignet sich hervorragend, um die vorherrschenden Trends zu identifizieren und sich mit einem guten Verständnis der Materie für die Zukunft vorzubereiten.

Ja, absolut. Eine solide Basis für logisches Denken wird im ersten Semester von Grund auf gelehrt, was bedeutet, dass kein besonderes Vorwissen nötig ist. Viele Studierende, die beispielsweise aus einer AHS, einer BHs oder über eine Studienberechtigungsprüfung bzw. dem FH-Studienbefähigungslehrgang aus einer Fachschule oder einem erlernten Beruf kommen, haben das Studium erfolgreich absolviert. Was wirklich zählt ist der Spaß an der Sache.

Ja, die Anrechnung von bereits gelernten Inhalten ist möglich und wird auch regelmäßig wahrgenommen. Besonders im ersten Jahr werden grundlegende Themen behandelt, von denen man sich bei ausreichendem Vorwissen befreien lassen kann. Die Entscheidung über die Freistellung von einer Lehrveranstaltung liegt dabei bei der Lehrveranstaltungsleitung und der Studiengangsleitung.

Da das Mobile Computing Studium im Kontext einer Fachhochschule gelehrt wird, ergibt sich ein erhöhter Praxisbezug, der auf einer Universität weniger stark ausgeprägt ist. Die Vielzahl an begleitenden praktischen Übungen, Projekten, das verpflichtende Berufspraktikum wie auch die persönliche Betreuung in Klein- und Kleinstgruppen bringen die Studierenden auf ein Niveau, das für die Wirtschaft äußerst interessant ist. Darüber hinaus werden einige Lehrveranstaltungen auch von Expert*innen aus der Wirtschaft bestritten. So können bereits sehr frühzeitig Kontakte geknüpft werden.

Beide Studienrichtungen zeichnen sich dadurch aus, dass die Absolvent*innen eine sehr umfassende Softwarentwicklungs- und Programmierausbildung genossen haben. Die Unterschiede liegen vielmehr in den weiteren Spezialisierungen. Während bei Software Engineering verstärkt die „großen“ Softwarelösungen im Enterprise-Kontext (ERP, SAP, Amazon etc.)  im Fokus stehen, liegt der Schwerpunkt im Mobile Computing Studium eher auf den mobilen und vernetzten Anwendungen.

Wichtige Themen sind dabei die Mobilkommunikation (WiFi, Bluetooth, LTE, …), tragbare Rechensysteme (Smartphones, Microcontroller, Wearables, IoT, …), Benutzerschnittstellen (Apps, Smart Textiles, …) und der generelle „Maker Spirit“ wo in Eigenregie Ideen umgesetzt werden können.

Der Schwerpunkt bei Hardware-Software-Design liegt, wie die Bezeichnung des Studiengangs bereits suggeriert, in der Entwicklung von Hardware (Chips, Platinen) und der zur Verfügungstellung von hardwarenaher Software (Schnittstellen), sodass diese Systeme unkompliziert in übergeordneten Lösungen integriert werden können. Im Mobile Computing Studium wird die Ebene darüber, also die Integration von Hardware in Gesamtlösungen gelehrt. Dazu bedient man sich der Schnittstellen, die zur Verfügung gestellt werden. Bestes Beispiel wäre die derzeit so beliebten „Bastelcomputer“ wie Raspberry oder Adruino. Im Mobile Computing Studium lernt man nicht, wie man die entsprechende Hardware entwickelt – man erhält zwar einen Einblick in die prinzipielle Funktionsweise, mehr aber auch nicht – sondern man nutzt die bestehende Hardware um darauf aufbauend Lösungen zu generieren, für die dann eventuell Cloudanbindungen, ein Backend und Apps benötigt werden.

Es gibt viele Möglichkeiten, während der Studienzeit oder darüber hinaus in Hagenberg zu wohnen. Beliebte Optionen sind das Studentenheim, der „Compact Campus“, das „Internethaus“ oder die „Teichhäuser“. Zusätzlich gibt es Wohnungsangebote verteilt über ganz Hagenberg oder in den umliegenden Ortschaften Pregarten und Wartberg ob der Aist. Eine weitere Möglichkeit ist es von Linz einzupendeln.

Ein Studium zahlt sich bei Interesse am Thema nahezu immer aus! Ein Masterstudium nach dem Bachelorstudium ist jedoch nicht zwingend notwendig. Viele unserer Absolvent*innen sind bereits nach dem Bachelorabschluss in die Privatwirtschaft oder Selbstständigkeit gegangen. Das Masterstudium vermittelt im Gegensatz zum Bachelorstudium noch einmal detailliertere Inhalte zu besonderen Spezialisierungen und wirkt sich später im Kollektivvertrag durch den erhöhten Verdienst, aber vor allem durch ein Mehr an Wissen aus.

Der Mobile Computing Master bietet sich nach dem Bachelor hervorragend an, um sich noch weiter in die Materie zu vertiefen. Allerdings bietet das Bachelorstudium Mobile Computing ein sehr breites und fundiertes IT Studium, welches Dir erlaubt auch auf die meisten anderen Masterstudien mit Fokus auf IT umschwenken, ob in Hagenberg, an einer Universität oder im Ausland - der Bachelorabschluss ist hinsichtlich des Europäischen Qualifikationsrahmens gleichwertig zu dem einer Universität.

Der IT Sektor zeichnet sich seit Jahren durch einen hohen Bedarf an Mitarbeiter*innen aus. Grundsätzlich kann nach einem Mobile Computing Studium nahezu jede Richtung eingeschlagen werden, sofern diese nicht eine übermäßige Nischen-Spezialisierung erfordert. Dieser Umstand wird durch die zum Teil sehr unterschiedlichen Karrieren unserer Absolvent*innen bestätigt.

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